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Kann man über Arbeitslosigkeit noch schreiben?
Grundsätzlich nein, jedenfalls nicht auf die herkömmliche, gutgemeint sozialkritische Art ... Der einzige Weg zu diesem Thema ist der Umweg. Und eine solche, sehr persönliche Abschweifung ins Herz der Sache hat Moritz Rinke mit seinem neuesten Stück gewagt: "Café Umberto" ist kein Arbeitslosen-Drama, es sind drei Liebesgeschichten aus der Arbeitslosigkeit. (John von Düffel)

Produktbeschreibung
Kann man über Arbeitslosigkeit noch schreiben?

Grundsätzlich nein, jedenfalls nicht auf die herkömmliche, gutgemeint sozialkritische Art ... Der einzige Weg zu diesem Thema ist der Umweg. Und eine solche, sehr persönliche Abschweifung ins Herz der Sache hat Moritz Rinke mit seinem neuesten Stück gewagt: "Café Umberto" ist kein Arbeitslosen-Drama, es sind drei Liebesgeschichten aus der Arbeitslosigkeit. (John von Düffel)
Autorenporträt
Rinke, MoritzMoritz Rinke, geboren 1967 in Worpswede, studierte Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Gleichzeitig schrieb er Kolumnen und Reportagen. Von 1994 bis 1996 arbeitete er beim Berliner Tagesspiegel. Für seine Reportagen erhielt er zweimal den renommierten Axel-Springer-Preis. 1995 debütierte er als Dramatiker mit «Der graue Engel». «Republik Vineta» wurde in der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute zum besten deutschsprachigen Stück der Spielzeit 2000/01 gewählt und 2001 für den Mülheimer Dramatikerpreis nominiert, ebenso wie «Die Optimisten» (2004), «Café Umberto» (2006) und «Wir lieben und wissen nichts» (2013). 2010 erschien sein vielgelobter Roman «Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel», der wochenlang auf der Bestsellerliste stand.

Düffel, John vonJohn von Düffel, geboren 1966 in Göttingen, arbeitet als Autor und Dramaturg und lehrt zudem an der Universität der Künste, Berlin. Er hat Romane, Essays, Übersetzungen und Bearbeitungen veröffentlicht. Für seinen Debütroman «Vom Wasser» (1998) wurde er u. a. ausgezeichnet mit dem Aspekte-Literaturpreis des ZDF, dem Ernst-Willner-Preis beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb in Klagenfurt sowie dem Mara-Cassens-Preis des Literaturhauses Hamburg. Für seinen Roman «Houwelandt» (2004) erhielt er den Nicolas-Born-Preis des Landes Niedersachsen. Zu seinen Stücken und Bearbeitungen zählen «Buddenbrooks» nach Thomas Mann (2005), «Traumjobs» (2009) und «Alle sechzehn Jahre im Sommer» (2012).