EXKLUSIV bei uns!
Früherer gebundener Preis 15,90 €**

Als Restexemplar:
5,99 €
inkl. MwSt.
**Frühere Preisbindung aufgehoben

Sofort lieferbar

neue Bücher, die nur noch in kleinen Stückzahlen vorhanden und von der Preisbindung befreit sind. Schnell sein! Lieferung nur solange der Vorrat reicht!
  • Gebundenes Buch

Was heißt es, Amerikaner zu sein, und was heißt es, Europäer zu sein? Hans Ulrich Gumbrecht lebt seit zwanzig Jahren in Kalifornien und hat seit zehn Jahren einen amerikanischen Pass. In "California Graffiti" erzählt der Wahlamerikaner vom Mythos der Vereinigten Staaten, von American Football, New York und San Francisco, von Disneyland und Damenblusen. Mit seinen treffsicheren Skizzen und prägnanten Alltagsszenen fängt er das Besondere der Kultur der Westküste ein, die ihn immer wieder überrascht und fasziniert. Präzise beschreibt er die Unterschiede zwischen dem Leben in Europa und dem Leben in Amerika.…mehr

Produktbeschreibung
Was heißt es, Amerikaner zu sein, und was heißt es, Europäer zu sein? Hans Ulrich Gumbrecht lebt seit zwanzig Jahren in Kalifornien und hat seit zehn Jahren einen amerikanischen Pass. In "California Graffiti" erzählt der Wahlamerikaner vom Mythos der Vereinigten Staaten, von American Football, New York und San Francisco, von Disneyland und Damenblusen. Mit seinen treffsicheren Skizzen und prägnanten Alltagsszenen fängt er das Besondere der Kultur der Westküste ein, die ihn immer wieder überrascht und fasziniert. Präzise beschreibt er die Unterschiede zwischen dem Leben in Europa und dem Leben in Amerika.
Autorenporträt
Hans Ulrich Gumbrecht, geboren 1948, studierte Romanistik, Germanistik, Philosophie und Soziologie. Er lehrte an den Universitäten Konstanz, Bochum und Siegen. Seit 1989 ist er "Albert Guérard Professor in Literature" an der Stanford University. Bei Hanser erschienen Vom Leben und Sterben der großen Romanisten (Edition Akzente, 2002), California Graffiti. Bilder vom westlichen Ende der Welt (2010) und Stimmungen lesen. Über eine verdeckte Wirklichkeit der Literatur (Edition Akzente, 2011).
Rezensionen
Bei den besten dieser skizzenartigen Stücke, die der Komparatistik-Professor Hans Ulrich Gumbrecht über seine Wahlheimat Kalifornien verfasst hat, möchte Nico Bleutge die Zeit anhalten. Derart weitsichtig und unprofessoral analysiert Gumbrecht die amerikanische Gesellschaft und Kultur, derart geschickt kommt er vom Konkreten zum Allgemeinen, dass Bleutge sich ungemein angeregt fühlt. Dass Gumbrecht Vorurteile und Grundüberzeugungen untersucht, etwa in einem Exkurs über einen Trailer-Park, und schließlich das amerikanische Lebensgefühl preisen kann, sieht Bleutge zwar skeptisch. Schließlich schaut manches in Kalifornien anders aus als im Rest der USA. Insgesamt aber schätzt er die Haltung des Autors, nicht zuletzt wegen seiner Fähigkeit zur Selbstdistanz und -ironie.

© Perlentaucher Medien GmbH