Der römische Kaiser Caligula gilt traditionell als grausamer und wahnsinniger Tyrann. In dieser glänzend geschriebenen Biographie lernen wir ihn jedoch als einen mit zynischem Witz agierenden Herrscher kennen, der den Opportunismus und die Skrupellosigkeit der römischen Aristokratie für seine Zwecke ausnutzte und von ihr später als Geisteskranker denunziert wurde.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.03.2012Sachbuch Wenn es um grausame, perverse, wahnsinnige Herrscher geht, dann ist er die Idealbesetzung: der römische Kaiser Caligula (37-41). Dass das ein Zerrbild ist, dass der Mann ein geschickter Kommunikator unter den extrem schwierigen Verhältnissen des Prinzipats war, das hat der Berliner Althistoriker Aloys Winterling schlüssig, klar und lesenswert in einer Biographie aufgeschrieben, die es jetzt auch in einer überarbeiteten Taschenbuchausgabe gibt (C. H. Beck, 14,95 Euro).
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Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Ein scharfsinniges und unterhaltsames Buch."
Tagespost, Clemens Schlip
"Eine glänzend geschriebene Studie über Macht, Mobbing und das Monströse."
Deutschlandradio
"Ein reines intellektuelles Vergnügen."
Uwe Walter, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Rollt den Fall Caligula noch einmal ganz neu auf -- mit überzeugendem Resultat."
DER SPIEGEL
Tagespost, Clemens Schlip
"Eine glänzend geschriebene Studie über Macht, Mobbing und das Monströse."
Deutschlandradio
"Ein reines intellektuelles Vergnügen."
Uwe Walter, Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Rollt den Fall Caligula noch einmal ganz neu auf -- mit überzeugendem Resultat."
DER SPIEGEL