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Ein Stapel loser Blätter liegt vor Elsa, Danielles Freundin, Nölis Patin. Keine beiläufige Lektüre. Sie zeichnen tagebuchartig und unmittelbar auf, was Danielle, die Mutter von Nöli, während der 29-jährigen Beziehung zu ihrer Tochter erlebt hat. Sie schreibt genau und tabulos von Zweifeln und Ängsten, von der allmählichen Gewissheit über das «Anders-Sein» der Tochter: Der Blätterstappel ist Danielles Vermächtnis an ihre Frauenfreundschaft und fordert auch die Leser auf, den Mutter-Tochter-Weg zu betreten: Die Geschichten von Nöli führen an Abgründe, in Situationen der Überforderung. Ob da der…mehr

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Produktbeschreibung
Ein Stapel loser Blätter liegt vor Elsa, Danielles Freundin, Nölis Patin. Keine beiläufige Lektüre. Sie zeichnen tagebuchartig und unmittelbar auf, was Danielle, die Mutter von Nöli, während der 29-jährigen Beziehung zu ihrer Tochter erlebt hat. Sie schreibt genau und tabulos von Zweifeln und Ängsten, von der allmählichen Gewissheit über das «Anders-Sein» der Tochter: Der Blätterstappel ist Danielles Vermächtnis an ihre Frauenfreundschaft und fordert auch die Leser auf, den Mutter-Tochter-Weg zu betreten: Die Geschichten von Nöli führen an Abgründe, in Situationen der Überforderung. Ob da der hauchdünne Verbindungsfaden von der einen, der genormten, zu Nölis Welt nicht reisst? Plaudernd aus fünfjähriger Distanz zu Nölis Tod, gelingt den Freundinnen über die beschriebenen Blätter hinweg eine liebevolle Annäherung mit vielen Einblicken in Nölis Anderswelt. Henriette Brun-Schmid legt mit Calingulambam einen empathischen Roman zum Thema Autismus vor. In kompetenter Art fügt die Autorin die einzelnen, präzise betrachteten Bilder zum literarisch stilsicher und berührend gestalteten Porträt der Protagonistin.
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Autorenporträt
Henriette Brun-Schmid Nicht nur ihr Amt als Regionalrichterin, welches sie seit 20 Jahren innehat und ihre lang zurückliegende Berufswahl in der Pflege, auch ihre Lebenserfahrung mit einer grossen Familie erlaubten es Henriette Brun-Schmid, viele Einblicke in Schicksale und Lebensentwürfe anderer Menschen zu gewinnen. Durch eine Anfrage einer betroffenen Mutter, ein Buch über ihren Sohn zu schreiben, konnte Henriette Brun-Schmid tief eintauchen in die «anderen Welten» von autistisch geprägten Menschen. Nach intensiver Recherche auf diesem Gebiet entstanden diese mit feiner Poesie durchzogenen Geschichtenblätter. Mit «Calingulambam» legt sie ihr viertes Buch vor. Seit 1977 veröffentlicht sie regelmässig Kurzgeschichten und Texte in Anthologien und für Zeitungen. Mit ihrem 2010 veröffentlichten Roman «Gerichtet» (Lokwort- Verlag, Bern) gelang ihr der Durchbruch als Autorin. Werke: - 2005 «Weit liegt Morgenland», Kurzgeschichten, EfEf- Verlag, Wettingen - 2010 «Gerichtet», Justizroman, Lokwort- Verlag, Bern - 2015 «Unter dem Kornelkirschenbaum», Familienroman, boox- Verlag, Urnäsch