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Die reichsunmittelbare Grafschaft Wied-Neuwied, welche 1564 das reformierte Bekenntnis eingeführt hatte, bildete eine protestantische Insel im katholischen Rheinland. Die Grafen waren zwar Calvinisten, doch hatte ihr Toleranzedikt von 1662 religiös verfolgte Menschen unterschiedlicher Konfession angezogen, die sich auch der reformierten Kirchenzucht beugen mussten. Die Studie beleuchtet, wie ein frühneuzeitlicher Kleinstaat mit beschränkten Mitteln seine Normen durchzusetzen suchte und sich dabei auf die Gedanken der Aufklärung stützte - hinsichtlich Konfession und religiöser Vielfalt im Rheinland einzigartig.…mehr

Produktbeschreibung
Die reichsunmittelbare Grafschaft Wied-Neuwied, welche 1564 das reformierte Bekenntnis eingeführt hatte, bildete eine protestantische Insel im katholischen Rheinland. Die Grafen waren zwar Calvinisten, doch hatte ihr Toleranzedikt von 1662 religiös verfolgte Menschen unterschiedlicher Konfession angezogen, die sich auch der reformierten Kirchenzucht beugen mussten. Die Studie beleuchtet, wie ein frühneuzeitlicher Kleinstaat mit beschränkten Mitteln seine Normen durchzusetzen suchte und sich dabei auf die Gedanken der Aufklärung stützte - hinsichtlich Konfession und religiöser Vielfalt im Rheinland einzigartig.
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Autorenporträt
Roland Schlüter wurde mit dieser Studie an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn promoviert.