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Erstmals wird in einer umfangreich kommentierten Quellensammlung das komplexe Verhältnis zweier zu ihrer Zeit hoch angesehener Familien beleuchtet. Im Mittelpunkt der Schilderungen – anhand von Briefen und Tagebüchern – steht eine nicht offen ausgetragene Männerfeindschaft, die sich bis hin zum Hass steigerte: Felix Mendelssohn Bartholdy, im Hause Meyerbeer als Camacho bezeichnet, und Giacomo Meyerbeer, von Heinrich Heine als ängstliches Genie tituliert, begegneten sich zwar auf Augenhöhe, doch in ihrem Inneren brodelte es gewaltig. Die gegenseitige Abneigung hat sich auch auf ihre Familien…mehr

Produktbeschreibung
Erstmals wird in einer umfangreich kommentierten Quellensammlung das komplexe Verhältnis zweier zu ihrer Zeit hoch angesehener Familien beleuchtet. Im Mittelpunkt der Schilderungen – anhand von Briefen und Tagebüchern – steht eine nicht offen ausgetragene Männerfeindschaft, die sich bis hin zum Hass steigerte: Felix Mendelssohn Bartholdy, im Hause Meyerbeer als Camacho bezeichnet, und Giacomo Meyerbeer, von Heinrich Heine als ängstliches Genie tituliert, begegneten sich zwar auf Augenhöhe, doch in ihrem Inneren brodelte es gewaltig. Die gegenseitige Abneigung hat sich auch auf ihre Familien übertragen, wobei die Grenzen zwischen Anerkennung und Ablehnung fließend waren. Der Leser wird auf eine turbulente und bisweilen amüsante Zeitreise mitgenommen. So erfährt er viel über zwei große Familienverbände, die Wesentliches zur deutschen wie internationalen Kulturgeschichte beigetragen haben, erhält Einblicke in ihre Denkmuster, ihr Verhalten und ihre Verhaltensregeln, ihren gegenseitigen Umgang und ihren Reichtum an Esprit – das Ganze im Spannungsfeld von aufgeklärter jüdischer Identität, antijüdischer Hetze und Übertritten zum Christentum.