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Unterschiedliche Formen der (Selbst-) Inszenierung lassen sich als inhaltlicher Schwerpunkt in dieser ausnahmsweise als Doppelnummer konzipierten Ausgabe von Camera Austria ablesen. Es war uns auch ein Anliegen, hier die Arbeiten von KünstlerInnen zusammenzuführen, die wir zum Teil in den letzten zwei Jahren bereits in Ausstellungen vorgestellt haben. Unsere AbonnentInnen haben in den letzten Wochen den Index Camera Austria Nr. 1 – 100 zugeschickt bekommen, und damit ein wichtiges Nachschlagewerk über die Inhalte von 100 Ausgaben Camera Austria erhalten. Mit der Ihnen jetzt vorliegenden…mehr

Produktbeschreibung
Unterschiedliche Formen der (Selbst-) Inszenierung lassen sich als inhaltlicher Schwerpunkt in dieser ausnahmsweise als Doppelnummer konzipierten Ausgabe von Camera Austria ablesen. Es war uns auch ein Anliegen, hier die Arbeiten von KünstlerInnen zusammenzuführen, die wir zum Teil in den letzten zwei Jahren bereits in Ausstellungen vorgestellt haben. Unsere AbonnentInnen haben in den letzten Wochen den Index Camera Austria Nr. 1 – 100 zugeschickt bekommen, und damit ein wichtiges Nachschlagewerk über die Inhalte von 100 Ausgaben Camera Austria erhalten. Mit der Ihnen jetzt vorliegenden Ausgabe von Camera Austria möchten wir Sie auf einen ebenso zentralen Aspekt unserer Arbeit hinweisen: das Ausstellen. Dass in dieser Ausgabe zudem ein Fokus auf österreichische Positionen liegt, ist der Tatsache geschuldet, dass das Thema und die Techniken der Inszenierung nach wie vor einen wichtigen Aspekt in der zeitgenössischen österreichischen Kunst darstellen. Dies zeigen etwa die Arbeiten der österreichischen Künstlerinnen Iris Klein, Sissi Farassat oder Caroline Heider, in denen es um Inszenierungstechiken des weiblichen Körpers geht: Alle drei Künstlerinnen setzen sich in ihrer Arbeit mit dem Bild der Frau auseinander. Sylvère Lotringer begleitet dabei die Arbeiten von Iris Klein auf textlicher Ebene und analysiert deren Umgang mit der Puppe, die im Mittelpunkt ihrer Dramaturgie steht. Monika Faber wiederum analysiert in ihrem Text »Das gefaltete Mädchen« Caroline Heiders Umgang mit Modellen, deren fotografische Aufnahmen von der Künstlerin durch Faltungen im Fotopapier bearbeitet werden. Das Fotopapier als Träger der Bildinformation ist auch das Thema der neuen Arbeit von Sissi Farassat, die durch die Betonung der Rückseiten des Fotos auch mit Strategien der Verweigerung arbeitet. Michael Ponstingl führt in diese konzeptuelle Arbeit ein.