Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 2,0, Leuphana Universität Lüneburg (Kulturwissenschaften), Veranstaltung: WEB Sciences, WEB X.O, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit den Werkzeugen und Methoden, die den Erfolg von Obamas Wahlkampagne ermöglicht haben. Die Forschungsfrage lautet: Was waren die entscheidenden Faktoren für den Erfolg der Web-Kampagne von Barack Obama im Jahr 2008?Im Rahmen des Seminars "WEB Sciences, WEB X.O" erfolgte eine kritische Auseinandersetzung mit dem Web 2.0 und seinen Merkmalen. Das gemeinsame Grundprinzip, das allen unter diesem Oberbegriff zusammengefassten Angeboten und Plattformen innewohnt, ist das der interaktiven Partizipation. Die Nutzerinnen und Nutzer sind nicht mehr nur Rezipientinnen und Rezipienten von Inhalten, sondern schaffen auch selber neue. Kommentieren, Liken, Twittern, eigene Videos hochladen und viele weitere Möglichkeiten bieten sich ihnen, um sich der virtuellen Welt mitzuteilen. Das Potential dieses neuen Informationskanals haben auch Politikerinnen und Politiker und deren Beraterinnen und Berater erkannt. Als Paradebeispiel dafür, wie man das Web 2.0 effektiv für die Organisation politischer Kampagnen nutzt, gilt der Aufstieg Barack Obamas vom Außenseiter innerhalb des demokratischen Bewerberfelds hin zum Präsidenten der Vereinigten Staaten im Jahr 2008. Die Gründerin und Chefredakteurin der renommierten amerikanischen News-Seite The Huffington Post, Arianna Huffington, sagte in diesem Zusammenhang: "Were it not for the Internet, Barack Obama would not be president. Were it not for the Internet, Barack Obama would not have been the nominee."
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