"First, I'll tell about the robbery our parents committed. Then the murders, which happened later."
So begins Canada, the unforgettable story of a boy attempting to find grace, written by the only writer in history to win both the Pulitzer Prize and Pen/Faulkner Award for a single novel.
This is the story of Dell Parsons, whose parents rob a bank and fracture his life into a before and an after, crossing the threshold that cannot be uncrossed. After his parents' arrest and imprisonment, Del and Berner, his twin sister, face a blank future of foster care and social services visits. Berner, willful and burning with anger, runs away - orphaning Del completely.
In the midst of his abandonment, a family friend intervenes, spiriting Del across the Montana/Saskatchewan border. There, in a dilapidated town floating in the sea of the Canadian prairie, he's taken in by Arthur Remlinger - an enigmatic, charismatic man whose own past exists on the other side of a similarly uncrossable border.
Undone by the calamity of his parents' robbery, Del struggles under the vastness of the prairie sky and the stark, unforgiving landscape to realign his sense of self and his perception of the parents he thought he knew, even as he moves on an inexorable collision course with the slow-simmering violence trembling just beneath Arthur Remlinger's cool reserve.
A resonant and luminous masterwork of haunting and spectacular vision, CANADA is an elemental novel of boundaries traversed, innocence lost, and of the mysterious and powerful bonds of family. Told in spare, elegant prose but rich with emotional clarity, lyrical precision, and an acute sense of the grandeur of living, it is a masterpiece from one of the greatest American writers alive.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
So begins Canada, the unforgettable story of a boy attempting to find grace, written by the only writer in history to win both the Pulitzer Prize and Pen/Faulkner Award for a single novel.
This is the story of Dell Parsons, whose parents rob a bank and fracture his life into a before and an after, crossing the threshold that cannot be uncrossed. After his parents' arrest and imprisonment, Del and Berner, his twin sister, face a blank future of foster care and social services visits. Berner, willful and burning with anger, runs away - orphaning Del completely.
In the midst of his abandonment, a family friend intervenes, spiriting Del across the Montana/Saskatchewan border. There, in a dilapidated town floating in the sea of the Canadian prairie, he's taken in by Arthur Remlinger - an enigmatic, charismatic man whose own past exists on the other side of a similarly uncrossable border.
Undone by the calamity of his parents' robbery, Del struggles under the vastness of the prairie sky and the stark, unforgiving landscape to realign his sense of self and his perception of the parents he thought he knew, even as he moves on an inexorable collision course with the slow-simmering violence trembling just beneath Arthur Remlinger's cool reserve.
A resonant and luminous masterwork of haunting and spectacular vision, CANADA is an elemental novel of boundaries traversed, innocence lost, and of the mysterious and powerful bonds of family. Told in spare, elegant prose but rich with emotional clarity, lyrical precision, and an acute sense of the grandeur of living, it is a masterpiece from one of the greatest American writers alive.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 18.10.2012Als meine Eltern einen Raubüberfall begangen haben
Er ist und bleibt ein Meister der überpräzisen Menschendarstellung: Der neue Roman "Kanada" von Richard Ford ist auch ein halber Krimi.
Der erste Satz von "Kanada" gehört bereits zu den berühmten Romananfängen: "Zuerst will ich von dem Raubüberfall erzählen, den meine Eltern begangen haben. Dann von den Morden, die sich später ereigneten." Eine wuchtig-lakonische Verheißung. Hier wird nicht mit der erzählerischen Energiesparlampe vorausgeleuchtet.
Man kann aber auch einen leichten Schreck bekommen. Hat sich jetzt etwa auch Richard Ford nach seiner großen Frank-Bascombe-Trilogie auf Krimi und Mord verlegt wie alle Welt? Bitte nicht! Und klingt dieses "zuerst" und "dann" nicht ein wenig ungeschickt? Tatsächlich zerfällt der Roman in das Nacheinander zweier Kriminalgeschichten von je etwa zweihundert Seiten, die - zumindest auf den ersten Blick - wenig mehr gemeinsam haben als eine fünfzehnjährige Randfigur namens Dell Parsons. Dieser Dell ist allerdings zugleich die Hauptfigur, nicht, was das Geschehen betrifft, das er nur beobachtet und erleidet, sondern erzähltechnisch: als Berichterstatter nach vielen Jahren. Als Mensch, dem die Jugend zerstört wurde, ohne dass es jemand darauf abgesehen hätte, ihm zu schaden.
Natürlich schreibt Ford keinen gewöhnlichen Krimi. Nicht nur, weil immer schon vorher verraten wird, was passiert. Sondern auch, weil sich Krimis in der Regel nicht die Frage stellen, ob Verbrecher Kinder haben - und was die Taten der Eltern bei ihnen anrichten. Der erste Teil des Romans spielt in Great Falls, Montana, um das Jahr 1960. Eine ganz normale disharmonische Familie: Mutter Neeva ist jüdischer Abstammung und arbeitet als Lehrerin; Vater Bev Parsons hat im Weltkrieg Bomben auf Japan hageln lassen, später ist er mit der Army viel umgezogen, so dass die Kinder, Dell hat eine Zwillingsschwester, nirgends Wurzeln schlagen konnten. Er versucht sich glücklos als Autohändler und hilft der Familie mit illegalem Fleischhandel auf. Die Indianer, mit denen er sich einlässt, bedrohen ihn, als für eine Ladung Gammelfleisch das Geld ausbleibt. So entsteht der Plan eines rettenden Banküberfalls, die Beute ist gering, die Konsequenz riesig: Die Eltern müssen ins Gefängnis, die Familie ist zerschlagen.
Vermittelt über eine Freundin der Mutter, findet Dell Zuflucht in der kanadischen Prärie, bei Arthur Remlinger, dem Besitzer eines Jagdhotels. Er bekommt es mit rauhen Kerlen zu tun, mit Jägern und Fallenstellern, nicht gerade pädagogisch wertvoller Elternersatz. Und wer über die Grenze geht, trifft auf andere, die über die Grenze gegangen sind. Remlinger hatte gute Gründe, sich in Saskatchewan zu verstecken: Als junger Mann war der Anarchist und Gewerkschaftsfeind beteiligt an einem Bombenanschlag, der einen Funktionär zerfetzte. Noch immer wird der Täter gesucht. Remlingers Leben ist ein Versteckspiel. Die dunkle Vergangenheit holt ihn ein, und für Dell wird Kanada zum menschlichen Albtraum.
Ford lässt Dell als Mittsechziger im fernen Rückblick berichten. Die distanzierte Erzählperspektive schafft ein Dilemma. Sie ist einerseits notwendig, weil der fünfzehnjährige Junge von den Dingen, die um ihn geschehen, allenfalls eine Ahnung hat - er registriert viele bedrohliche Zeichen, und eine Atmosphäre der Angst durchzieht seine Geschichte. Selten gab es in einem Roman mehr bedrohliche Vorzeichen. Für einen präzisen Realismus à la Ford muss allerdings ein Erzähler her, der nicht nur die Schrecken seiner Jugend erinnert, sondern inzwischen auch die zahlreichen Informationslücken (etwa über den genauen Ablauf des Bankraubs) glaubhaft gefüllt hat. Wie aber lebt ein Mensch weiter, nachdem die Fundamente seiner Existenz zerstört wurden, wie bewältigt er traumatische Ereignisse bis hin zu Morden, die er aus nächster Nähe beobachten musste? Diese Frage wird durch die Erzählkonstruktion unvermeidlich in den Raum gestellt. Es bleibt aber eine Leerstelle, denn die fünfzig Jahre zwischen dem jugendlichen Chaos und Dells ordnungsgemäßer Pensionierung als Englischlehrer spart der Roman aus. Das hat zur Folge, dass sich Fords Erzähler ersatzweise oft in klischeehaften Schicksalsbeschwörungen ergeht, von alles verändernden "Weichenstellungen" raunt und die nachhaltigen Wirkungen der elterlichen Verbrechensidiotie floskelhaft-ungelenk dahin behauptet, obwohl sie doch kein Leser in Zweifel ziehen würde: "Mit anderen Worten: meine Kindheit war unter der Wucht ihres furchtbaren Absturzes praktisch begraben." Großer Stil ist das nicht.
Eine Qualität des Romans ist dagegen Fords geradezu überpräzise Menschendarstellung - ob Dells Eltern, ob Arthur Remlinger und der Indianer Charlie Quarters, diese beiden unheimlichen Portalsfiguren in ein beschädigtes Leben, ob die beiden Polizisten, die den Eltern nach einem langen, unguten "Gespräch" schließlich Handschellen anlegen, oder die beiden Ermittler, die von Detroit dreitausend Kilometer nach Kanada hinauffahren, bloß um von Remlinger erschossen zu werden, vorher aber noch eine beklemmende Gesprächsszene mit ihrem Mörder absolvieren, in der die ganze nackenschwitzende Unbehaglichkeit der Detektivarbeit deutlich wird -, all diese Figuren stellt Ford so plastisch auf die Erzählbühne, dass es ein Lesevergnügen ist. Die treffende Beschreibung ist seine Stärke, Formulierungen, die Details an einem Menschen, einem Tier, einer Landschaft, einem Zimmer, einem Ding lupenscharf fixieren, und sei es nur ein angebranntes Steak, "hart wie eine Schindel".
Schon in früheren Werken war Ford ein Meister darin, die Erwachsenenwelt aus der Perspektive Jugendlicher zu schildern, wie einen nahen, zugleich aber sehr fremden Kontinent, wo sich jederzeit - und in aller Beiläufigkeit - Entsetzliches ereignen kann. Bedrohlich wirkt die männliche Kumpanei der Gänsejäger; ein reales Schreckgespenst ist die grimmige Nonne, die Dell unversehens beschimpft und aus der Schule vertreibt. Er sehnt sich ja in Kanada nach einem normalen Leben mit Schulbesuch und gesunden Hobbys wie Schach und Bienenzucht, und als er einmal auf eigene Faust mit dem Fahrrad dreißig Kilometer zu einem abgelegenen Landschulheim fährt, um sich dort vielleicht anzumelden, ist das ausgerechnet ein christliches Internat für "gefallene Mädchen", regiert von der fuchtelnden Nonne. Am einprägsamsten aber ist jene Szene, in der Dell mit Remlinger im Auto unterwegs ist. Plötzlich sind Fasane vor ihnen auf der Straße. Remlinger fährt ungerührt in vollem Tempo über die Vögel hinweg, sie klatschen gegen die Windschutzscheibe oder werden zu explodierenden Federhaufen. Das ist ebenso anschaulich wie symbolisch. Und verheißt, wieder einmal, nichts Gutes.
WOLFGANG SCHNEIDER
Richard Ford: "Kanada".
Roman.
Aus dem Englischen von Frank Heibert. Hanser Berlin, Berlin 2012. 464 S., geb., 24,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Er ist und bleibt ein Meister der überpräzisen Menschendarstellung: Der neue Roman "Kanada" von Richard Ford ist auch ein halber Krimi.
Der erste Satz von "Kanada" gehört bereits zu den berühmten Romananfängen: "Zuerst will ich von dem Raubüberfall erzählen, den meine Eltern begangen haben. Dann von den Morden, die sich später ereigneten." Eine wuchtig-lakonische Verheißung. Hier wird nicht mit der erzählerischen Energiesparlampe vorausgeleuchtet.
Man kann aber auch einen leichten Schreck bekommen. Hat sich jetzt etwa auch Richard Ford nach seiner großen Frank-Bascombe-Trilogie auf Krimi und Mord verlegt wie alle Welt? Bitte nicht! Und klingt dieses "zuerst" und "dann" nicht ein wenig ungeschickt? Tatsächlich zerfällt der Roman in das Nacheinander zweier Kriminalgeschichten von je etwa zweihundert Seiten, die - zumindest auf den ersten Blick - wenig mehr gemeinsam haben als eine fünfzehnjährige Randfigur namens Dell Parsons. Dieser Dell ist allerdings zugleich die Hauptfigur, nicht, was das Geschehen betrifft, das er nur beobachtet und erleidet, sondern erzähltechnisch: als Berichterstatter nach vielen Jahren. Als Mensch, dem die Jugend zerstört wurde, ohne dass es jemand darauf abgesehen hätte, ihm zu schaden.
Natürlich schreibt Ford keinen gewöhnlichen Krimi. Nicht nur, weil immer schon vorher verraten wird, was passiert. Sondern auch, weil sich Krimis in der Regel nicht die Frage stellen, ob Verbrecher Kinder haben - und was die Taten der Eltern bei ihnen anrichten. Der erste Teil des Romans spielt in Great Falls, Montana, um das Jahr 1960. Eine ganz normale disharmonische Familie: Mutter Neeva ist jüdischer Abstammung und arbeitet als Lehrerin; Vater Bev Parsons hat im Weltkrieg Bomben auf Japan hageln lassen, später ist er mit der Army viel umgezogen, so dass die Kinder, Dell hat eine Zwillingsschwester, nirgends Wurzeln schlagen konnten. Er versucht sich glücklos als Autohändler und hilft der Familie mit illegalem Fleischhandel auf. Die Indianer, mit denen er sich einlässt, bedrohen ihn, als für eine Ladung Gammelfleisch das Geld ausbleibt. So entsteht der Plan eines rettenden Banküberfalls, die Beute ist gering, die Konsequenz riesig: Die Eltern müssen ins Gefängnis, die Familie ist zerschlagen.
Vermittelt über eine Freundin der Mutter, findet Dell Zuflucht in der kanadischen Prärie, bei Arthur Remlinger, dem Besitzer eines Jagdhotels. Er bekommt es mit rauhen Kerlen zu tun, mit Jägern und Fallenstellern, nicht gerade pädagogisch wertvoller Elternersatz. Und wer über die Grenze geht, trifft auf andere, die über die Grenze gegangen sind. Remlinger hatte gute Gründe, sich in Saskatchewan zu verstecken: Als junger Mann war der Anarchist und Gewerkschaftsfeind beteiligt an einem Bombenanschlag, der einen Funktionär zerfetzte. Noch immer wird der Täter gesucht. Remlingers Leben ist ein Versteckspiel. Die dunkle Vergangenheit holt ihn ein, und für Dell wird Kanada zum menschlichen Albtraum.
Ford lässt Dell als Mittsechziger im fernen Rückblick berichten. Die distanzierte Erzählperspektive schafft ein Dilemma. Sie ist einerseits notwendig, weil der fünfzehnjährige Junge von den Dingen, die um ihn geschehen, allenfalls eine Ahnung hat - er registriert viele bedrohliche Zeichen, und eine Atmosphäre der Angst durchzieht seine Geschichte. Selten gab es in einem Roman mehr bedrohliche Vorzeichen. Für einen präzisen Realismus à la Ford muss allerdings ein Erzähler her, der nicht nur die Schrecken seiner Jugend erinnert, sondern inzwischen auch die zahlreichen Informationslücken (etwa über den genauen Ablauf des Bankraubs) glaubhaft gefüllt hat. Wie aber lebt ein Mensch weiter, nachdem die Fundamente seiner Existenz zerstört wurden, wie bewältigt er traumatische Ereignisse bis hin zu Morden, die er aus nächster Nähe beobachten musste? Diese Frage wird durch die Erzählkonstruktion unvermeidlich in den Raum gestellt. Es bleibt aber eine Leerstelle, denn die fünfzig Jahre zwischen dem jugendlichen Chaos und Dells ordnungsgemäßer Pensionierung als Englischlehrer spart der Roman aus. Das hat zur Folge, dass sich Fords Erzähler ersatzweise oft in klischeehaften Schicksalsbeschwörungen ergeht, von alles verändernden "Weichenstellungen" raunt und die nachhaltigen Wirkungen der elterlichen Verbrechensidiotie floskelhaft-ungelenk dahin behauptet, obwohl sie doch kein Leser in Zweifel ziehen würde: "Mit anderen Worten: meine Kindheit war unter der Wucht ihres furchtbaren Absturzes praktisch begraben." Großer Stil ist das nicht.
Eine Qualität des Romans ist dagegen Fords geradezu überpräzise Menschendarstellung - ob Dells Eltern, ob Arthur Remlinger und der Indianer Charlie Quarters, diese beiden unheimlichen Portalsfiguren in ein beschädigtes Leben, ob die beiden Polizisten, die den Eltern nach einem langen, unguten "Gespräch" schließlich Handschellen anlegen, oder die beiden Ermittler, die von Detroit dreitausend Kilometer nach Kanada hinauffahren, bloß um von Remlinger erschossen zu werden, vorher aber noch eine beklemmende Gesprächsszene mit ihrem Mörder absolvieren, in der die ganze nackenschwitzende Unbehaglichkeit der Detektivarbeit deutlich wird -, all diese Figuren stellt Ford so plastisch auf die Erzählbühne, dass es ein Lesevergnügen ist. Die treffende Beschreibung ist seine Stärke, Formulierungen, die Details an einem Menschen, einem Tier, einer Landschaft, einem Zimmer, einem Ding lupenscharf fixieren, und sei es nur ein angebranntes Steak, "hart wie eine Schindel".
Schon in früheren Werken war Ford ein Meister darin, die Erwachsenenwelt aus der Perspektive Jugendlicher zu schildern, wie einen nahen, zugleich aber sehr fremden Kontinent, wo sich jederzeit - und in aller Beiläufigkeit - Entsetzliches ereignen kann. Bedrohlich wirkt die männliche Kumpanei der Gänsejäger; ein reales Schreckgespenst ist die grimmige Nonne, die Dell unversehens beschimpft und aus der Schule vertreibt. Er sehnt sich ja in Kanada nach einem normalen Leben mit Schulbesuch und gesunden Hobbys wie Schach und Bienenzucht, und als er einmal auf eigene Faust mit dem Fahrrad dreißig Kilometer zu einem abgelegenen Landschulheim fährt, um sich dort vielleicht anzumelden, ist das ausgerechnet ein christliches Internat für "gefallene Mädchen", regiert von der fuchtelnden Nonne. Am einprägsamsten aber ist jene Szene, in der Dell mit Remlinger im Auto unterwegs ist. Plötzlich sind Fasane vor ihnen auf der Straße. Remlinger fährt ungerührt in vollem Tempo über die Vögel hinweg, sie klatschen gegen die Windschutzscheibe oder werden zu explodierenden Federhaufen. Das ist ebenso anschaulich wie symbolisch. Und verheißt, wieder einmal, nichts Gutes.
WOLFGANG SCHNEIDER
Richard Ford: "Kanada".
Roman.
Aus dem Englischen von Frank Heibert. Hanser Berlin, Berlin 2012. 464 S., geb., 24,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"This is a brilliant and engrossing portrait of a fragile American family and the fragile consciousness of a teenage boy. It is also fascinating in the way it reveals the plot in the opening page and then winds backwards, offering a more and more intimate version of the story." Colm Toibin