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Das Buch gibt eine Darstellung der hirnorganischen Mechanismen bei Cannabiskonsum und Schizophrenie, welche sich aus ihrem wohlmöglich ursächlichen Zusammenhang begründet. Nach aktuellem klinischen Eindruck, scheinen psychotische Störungen als Folgeschaden von Cannabiskonsum vor allem bei jungen ersterkrankten Patienten immer häufiger zu werden. Auch durch veränderte Konsummuster, die einen erhöhten Wirkstoffgehalt des psychoaktiven Stoffes zur Folge haben und Cannabiskulturen, bei denen ein antipsychodelisch wirkender Stoff in der Pflanze weggezüchtet wurde,kann angenommen werden, dass sich…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch gibt eine Darstellung der hirnorganischen Mechanismen bei Cannabiskonsum und Schizophrenie, welche sich aus ihrem wohlmöglich ursächlichen Zusammenhang begründet. Nach aktuellem klinischen Eindruck, scheinen psychotische Störungen als Folgeschaden von Cannabiskonsum vor allem bei jungen ersterkrankten Patienten immer häufiger zu werden. Auch durch veränderte Konsummuster, die einen erhöhten Wirkstoffgehalt des psychoaktiven Stoffes zur Folge haben und Cannabiskulturen, bei denen ein antipsychodelisch wirkender Stoff in der Pflanze weggezüchtet wurde,kann angenommen werden, dass sich biopsychosoziale Veränderungen für die Konsumenten ergeben und die vom Cannabiskonsum ausgehenden Gefahren differenzierter zu bewerten sind. Es kann gezeigt werden, dass insbesondere bei einer bestehenden Disposition, an einer Psychose zu erkranken, ein früherer Krankheitsbeginn auftritt, als ohne die Droge und sich die Prognose für den Krankheitsverlauf verschlechtert. Diese Erkenntnis ziehtKonsequenzen für die psychosoziale Arbeit mit diesem Klientel mit sich, welche im letzten Teil des Buches skizziert werden.
Autorenporträt
Linda Schumacher, Sozialpädagogin/ Sozialarbeiterin B.A.: Staatlich anerkannte Erzieherin, Studium der Sozialen Arbeit an den Fachhochschulen Münster und Kiel. Kandidatin an der Wiesbadener Akademie für Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie.