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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, , Veranstaltung: Fallstudie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird ein fundiertes, also durchdachtes Konzept dargestellt, das Interventionsmöglichkeiten auf allgemeiner, universeller, selektiver sowie sinnvoller und geeigneter, indizierter Ebene beinhaltet. Dazu werden zunächst die Störungsbilder mit Beginn im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter erläutert und im Anschluss sollen diese den Störungen im Erwachsenenalter gegenüber gestellt werden. Im nächsten Abschnitt soll dann das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,0, , Veranstaltung: Fallstudie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit wird ein fundiertes, also durchdachtes Konzept dargestellt, das Interventionsmöglichkeiten auf allgemeiner, universeller, selektiver sowie sinnvoller und geeigneter, indizierter Ebene beinhaltet. Dazu werden zunächst die Störungsbilder mit Beginn im Säuglings-, Kindes- und Jugendalter erläutert und im Anschluss sollen diese den Störungen im Erwachsenenalter gegenüber gestellt werden. Im nächsten Abschnitt soll dann das Konzept dargestellt werden. Bücher wie "Tabak-, Alkohol- und Drogenkonsum" von T. Lampert & M. Thamm (2007) und "Kindheit, Jugend und Drogen" von Palenitien C. & Leppin A. (2002) verdeutlichen, dass immer mehr und vor allem immer jüngere Kinder und Jugendliche Substanzen missbrauchen. Wichtig für das folgende Konzept ist, dass laut Meier, M., Caspi, A., Ambler, A., Harrington, H., Houts, R., Keefe, R. et al. eine Abhängigkeit wie z. B. von Cannabis, die noch vor dem 18. Lebensjahr begann, einen starken IQ-Defizit zu Folge hat und dieser mit irreversiblen IQ-Verlusten einhergeht. Ein früher Konsumbeginn hat auch zur Folge, dass sich die Reaktionszeit verringert und geht mit vermehrten Aktionsfehlern und einem signifikant erhöhten Risiko einer Cannabisabhängigkeit einher. Aus dem Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit geht hervor, dass 2017 27 % der Kinder und Jugendlichen in Deutschland von einer psychischen Störung betroffen waren. Dabei hatten die psychischen Entwicklungsstörungen mit zehn Prozent die höchste Prävalenz, 1,5 % der Jungen und Mädchen zwischen 5 und 17 Jahren litten an depressiven Störungen und 1,5 % dieser Kinder und Jugendlichen litten an Angststörungen. Dabei belaufen sich die Therapiekosten für eine Depressions- oder Angststörung pro Kind zwischen 2.287 Euro und 3.018 Euro. Das Risiko eines Kindes psychisch zu erkranken ist höher, wenn auch die Eltern oder ein Elternteil von einer psychischen Störung betroffen sind.
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