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Diese Forschung versucht, Elemente zum Verständnis der Capoeira als kulturelles Kapital der afro-brasilianischen Bevölkerung einzubringen, mit dem Vorschlag, diese Kultur als Bedingung für die Ermöglichung und Förderung der Bürgerschaft für junge Schwarze zu nutzen, die in der brasilianischen Gesellschaft stigmatisiert wurden und werden. Das in der schulischen und universitären Ausbildung vermittelte kulturelle Kapital wäre somit ein verklärendes Mittel der Subalternität und würde es ermöglichen, die Identität durch den Kontakt mit der Geschichte der afrikanischen Diaspora zu erkennen. In…mehr

Produktbeschreibung
Diese Forschung versucht, Elemente zum Verständnis der Capoeira als kulturelles Kapital der afro-brasilianischen Bevölkerung einzubringen, mit dem Vorschlag, diese Kultur als Bedingung für die Ermöglichung und Förderung der Bürgerschaft für junge Schwarze zu nutzen, die in der brasilianischen Gesellschaft stigmatisiert wurden und werden. Das in der schulischen und universitären Ausbildung vermittelte kulturelle Kapital wäre somit ein verklärendes Mittel der Subalternität und würde es ermöglichen, die Identität durch den Kontakt mit der Geschichte der afrikanischen Diaspora zu erkennen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Ausdrucksformen der sozialen Frage vielfältig sind und dass sie der Capoeira-Debatte inhärent und untrennbar mit der Rassendebatte und dem Rassismus verbunden ist, stellt sie eine Herausforderung für den Sozialarbeiter dar, der durch den Rückgriff auf die afro-brasilianische Kultur durch pädagogisches Lernen die Afro-Bürgerschaft und den Abbau der Entfremdung ermöglichen und so die von den Herrschenden auferlegte Unterdrückungsideologie demobilisieren würde. Der Einsatz von Capoeira würde das afro-brasilianische Kulturerbe, Capoeira, schützen und aufwerten und auch seine Erben - die schwarzen Jugendlichen - schützen.
Autorenporträt
Licence en travail social.