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Der sog. Cappenberger Barbarossakopf gilt seit langem als ein Bildnis des Stauferkaisers Friedrich I. Barbarossa (1122-1190). Bisher unveröffentlichte Ergebnisse einer materialtechnischen Untersuchung von 1977/78 verlangen jedoch, den Entstehungskontext des Werkes neu zu bestimmen. Welche Konsequenzen ergeben sich für das Verständnis des Kopfes? Neben dem konsequenten Bezug auf das Objekt steht die Gründung des Prämonstratenser-Klosters Cappenberg im Zentrum der Beiträge.Welchen Einfluss hatte die von Otto von Cappenberg übernommene Taufpatenschaft für Friedrich Barbarossa auf die Ausstattung…mehr

Produktbeschreibung
Der sog. Cappenberger Barbarossakopf gilt seit langem als ein Bildnis des Stauferkaisers Friedrich I. Barbarossa (1122-1190). Bisher unveröffentlichte Ergebnisse einer materialtechnischen Untersuchung von 1977/78 verlangen jedoch, den Entstehungskontext des Werkes neu zu bestimmen. Welche Konsequenzen ergeben sich für das Verständnis des Kopfes? Neben dem konsequenten Bezug auf das Objekt steht die Gründung des Prämonstratenser-Klosters Cappenberg im Zentrum der Beiträge.Welchen Einfluss hatte die von Otto von Cappenberg übernommene Taufpatenschaft für Friedrich Barbarossa auf die Ausstattung des Stifts? Welche Bedeutung hatte die Memoria des Kaisers und der Stifter? Der Tagungsband wirft neues Licht auf die Bedeutung Cappenbergs für die Ausbreitung der Prämonstratenser sowie den Repräsentationsanspruch der gräflichen Stifter, vor allem aber auf Entstehung, Funktion und Bedeutung des Cappenberger Kopfes.
Autorenporträt
Mit Beiträgen von Clemens M. M. Bayer, Wolfgang Bockhorst, Wibke Bornkessel, Michael Brandt, Jürgen Dendorfer, Knut Görich, Henrike Haug, Ingrid Ehlers-Kisseler, Bernhard Jussen, Jan Keupp, Lothar Lambacher, Gerhard Lubich, Joanna Olchawa, Ferdinand Opll, Boaz Paz, Ulrich Rehm, Hedwig Röckelein und Maria Burgard.