Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
In einer kurzen Rezension äußert sich Fritz Göttler mit großer Sympathie über dieses Buch, etwa wenn er erwähnt, dass trotz der 75 Jahre, die seit Verfassen des Textes inzwischen vergangen sind, der Leser auch heute noch die Aprilwinde spürt, die Alberto Savinio damals "umwehten". Den Untertitel hält er allerdings für irreführend, vielmehr handelt es sich nach Göttlers Ansicht schlicht um eine Erzählung, auch wenn sie aus der Perspektive eines Touristen geschildert wird. Doch dieser Tourist ist gleichzeitig ein "moderner Heimatsucher - als odysseischer Weltenfahrer", für den Kunst und Bücher eine besondere Rolle spielen, und der den Rezensenten in seiner Art sogar an den "Geist von Shakespeare und Scott" denken lässt. Desweiteren bescheinigt Göttler dem Buch eine geradezu "heidnische Fröhlichkeit".
© Perlentaucher Medien GmbH
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