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Die Kunst der französischen Moderne erreichte Wien mit großer Verspätung und inmitten der Luegerzeit, die von Spannungen zwischen Tradition und Neuerung geprägt war, aber auch von salonfähigem Antisemitismus und Deutschnationalismus.Wie organisierten die Wiener Secessionisten und ersten Präsidenten der jungen Vereinigung Engelhart, Moll und Bernatzik die Ankunft des französischen Impressionismus und der französischen Avantgarde? Wie sah das Beziehungsnetz aus, das sie dafür aufbauten und nutzten?Der Autor zeigt dies nach eingehenden Recherchen und anhand vieler, noch nicht in die…mehr

Produktbeschreibung
Die Kunst der französischen Moderne erreichte Wien mit großer Verspätung und inmitten der Luegerzeit, die von Spannungen zwischen Tradition und Neuerung geprägt war, aber auch von salonfähigem Antisemitismus und Deutschnationalismus.Wie organisierten die Wiener Secessionisten und ersten Präsidenten der jungen Vereinigung Engelhart, Moll und Bernatzik die Ankunft des französischen Impressionismus und der französischen Avantgarde? Wie sah das Beziehungsnetz aus, das sie dafür aufbauten und nutzten?Der Autor zeigt dies nach eingehenden Recherchen und anhand vieler, noch nicht in die Kunstgeschichte aufgenommener Originaldokumente aus jener Zeit und stellt dabei einen wichtigen, bislang von der Kunstgeschichtsschreibung nicht beachteten Mittelsmann in den Vordergrund: François-Rupert Carabin.Seine Rolle als Mitglied und Delegierter der Wiener Secession in Paris bei der Ankunft des französischen Impressionismus und der französischen Avantgarde in Wien um 1900 wird hier erstmals kunsthistorisch umfassend erfasst und gewürdigt.
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Autorenporträt
Kolja Kramer ist promovierter Kunsthistoriker, studierte in Wien, London und Bern und erhielt seine Ausbildungen an den dortigen Universitäten und bei Sotheby`s. Neben seinen kunstgeschichtlichen Recherchen organisierte der schweizerische und deutsche Kunsthistoriker unter anderem ab 2001 über einige Jahre den `Jahresüberblick zur Jungen Kunst in Wien - art position¿, sowie 2017 die Friedensausstellung in der Akademie der Bildenden Künste Wien `Young Art for Peace¿. Von 2005 bis 2015 leitete er das von ihm gegründete MOYA-Museum of Young Art in Wien mit zahlreichen Ausstellungen mit regionalen und internationalen Positionen. Kolja Kramer lebt in Wien und Andalusien.