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Wie sieht der Alltag von Alleinerziehenden aus? Mit welchen Hindernissen werden sie konfrontiert und wie gehen sie damit um? Anhand von Interviews mit Alleinerziehenden in München zeigt dieses Buch auf, wie aufgrund struktureller Rahmenbedingungen erschwerte Lebenssituationen individuell verhandelt werden. Deutlich werden dabei sowohl Schwierigkeiten als auch Selbstermächtigungsprozesse Einzelner. Nicht zuletzt veranschaulicht die Autorin den Druck, den alleinerziehende Elternteile auf emotionaler, finanzieller und zeitlicher Ebene erfahren: Sie werden damit konfrontiert, nicht genügend Zeit…mehr

Produktbeschreibung
Wie sieht der Alltag von Alleinerziehenden aus? Mit welchen Hindernissen werden sie konfrontiert und wie gehen sie damit um? Anhand von Interviews mit Alleinerziehenden in München zeigt dieses Buch auf, wie aufgrund struktureller Rahmenbedingungen erschwerte Lebenssituationen individuell verhandelt werden. Deutlich werden dabei sowohl Schwierigkeiten als auch Selbstermächtigungsprozesse Einzelner. Nicht zuletzt veranschaulicht die Autorin den Druck, den alleinerziehende Elternteile auf emotionaler, finanzieller und zeitlicher Ebene erfahren: Sie werden damit konfrontiert, nicht genügend Zeit für Care und Erwerb zu haben und darüber hinaus von ihrem Erwerb häufig nicht leben zu können.
Rezensionen
»[Valerie Jochim] hat eine der Stärken kulturwissenschaftlicher Arbeit gezeigt: Lebensnahe Porträts, die eine von außen gesehen vermeintlich homogene Gruppe - Alleinerziehende - in verschiedenen Facetten sichtbar werden lässt und deren komplexe Strukturen, Herausforderungen und soziale Gefüge im Alltagsleben in den Mittelpunkt der Ausführungen stellt.« Karin Lahoda, Bayerisches Jahrbuch für Volkskunde 2022»Valerie Jochim behandelt in ihrem Buch über den Alltag von Alleinerziehenden ein gesellschaftlich hoch relevantes Thema. Die Arbeit liefert einige gute und innovative Gedanken sowie spannende Einblicke in die Alltagsstrategien von Alleinerziehenden, die jedoch in der Menge und Strukturlosigkeit der Informationen häufig untergehen.« Sabine Hübgen, Soziopolis, 27.05.2021