Im vorliegenden Buch werden komplexe Themen menschlicher Gegenwart untersucht, sowie deren Analyse und Deutung vor dem Hintergrund verfehlter Sozialpolitiken und damit einhergehender Ausbeutungstendenzen im Hinblick auf geschlechtsspezifische Wanderungserscheinungen. Beim internationalen Vergleich von Care-Bedingungen zeigt sich, dass die massenhafte Beschäftigung osteuropäischer Frauen in deutschen Privathaushalten lediglich der europäische Aspekt eines globalen Phänomens ist.
Auf der Suche nach Erklärungen geraten zwei historische Stränge ins Blickfeld: Das Patriarchat, als Paradigma für die biologistisch motivierte Unterdrückung eines Geschlechts. Und der Kapitalismus, in seiner verschärften gegenwärtigen Form. Vor diesem Hintergrund werden sozialwissenschaftliche Deutungsansätze verhandelt, wobei die historische Entwicklung gesellschaftlich-ökonomischer Strukturen ebenso beleuchtet wird, wie zeitgenössische Denkansätze zur Care-Problematik aus der Sicht von Feminismus und Sozialwissenschaft. Abschließend fasst der Autor gewonnene Ergebnisse und Erkenntnisse zusammen, abgerundet durch einen unumgänglich pointierten Schlusskommentar.
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Auf der Suche nach Erklärungen geraten zwei historische Stränge ins Blickfeld: Das Patriarchat, als Paradigma für die biologistisch motivierte Unterdrückung eines Geschlechts. Und der Kapitalismus, in seiner verschärften gegenwärtigen Form. Vor diesem Hintergrund werden sozialwissenschaftliche Deutungsansätze verhandelt, wobei die historische Entwicklung gesellschaftlich-ökonomischer Strukturen ebenso beleuchtet wird, wie zeitgenössische Denkansätze zur Care-Problematik aus der Sicht von Feminismus und Sozialwissenschaft. Abschließend fasst der Autor gewonnene Ergebnisse und Erkenntnisse zusammen, abgerundet durch einen unumgänglich pointierten Schlusskommentar.
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