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Erscheint vorauss. 7. Februar 2025
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Als Zeitzeuge des Nationalsozialismus erfuhr der Düsseldorfer Künstler und selbsternannte Archivar Carl Lauterbach (1906 -1991) zahlreiche Ehrungen in den 1980er-Jahren. Mit künstlerischen Mitteln habe er Widerstand geleistet. Sein privates Archiv dokumentiere darüber hinaus das Nazi-Unrecht durch zahllose Zeitungen, Flugblätter und Notizen. Doch der Nachlass Lauterbachs im Stadtmuseum Düsseldorf bezeugt noch etwas anderes: Vieles, was er mit der Autorität eines Archivars behauptete, entstammt der Fantasie des Künstlers. Lukas Bächer unterzieht Lauterbachs Biografie einer Inventur und zeichnet…mehr

Produktbeschreibung
Als Zeitzeuge des Nationalsozialismus erfuhr der Düsseldorfer Künstler und selbsternannte Archivar Carl Lauterbach (1906 -1991) zahlreiche Ehrungen in den 1980er-Jahren. Mit künstlerischen Mitteln habe er Widerstand geleistet. Sein privates Archiv dokumentiere darüber hinaus das Nazi-Unrecht durch zahllose Zeitungen, Flugblätter und Notizen. Doch der Nachlass Lauterbachs im Stadtmuseum Düsseldorf bezeugt noch etwas anderes: Vieles, was er mit der Autorität eines Archivars behauptete, entstammt der Fantasie des Künstlers. Lukas Bächer unterzieht Lauterbachs Biografie einer Inventur und zeichnet das Bild einer Figur voller Widersprüche. In vielem war er typisch, außergewöhnlich ist jedoch, wie sorgfältig er alles, von den eigenen Zweifeln bis hin zur Weltgeschichte, dokumentierte. Das vorliegende Buch geht daher weit über das Persönliche hinaus und wirft einen neuen Blick auf die rheinische Kunstszene im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit.
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