Carl Neuberg gehörte zum Kreis international renommierter Forscher, die das Fach Biochemie ins Zentrum des medizinischen Fortschritts rückten. Als Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Biochemie in Berlin trug er wesentlich dazu bei, die Biochemie als eigenständige Disziplin zu etablieren, wozu auch die von ihm gegründete und herausgegebene Zeitschrift für Biochemie (heute: The FEBSJournal) einen wesentlichen Beitrag geleistet hat. Im vorliegenden Buch werden die Kontexte dargestellt, in denen Neuberg agierte und die Umstände geschildert, die 1934 zu seiner politisch bedingten Entlassung geführt haben.
Die Publikation zeigt den langen Weg bis ins amerikanische Exil und das mühsame Leben eines leidenschaftlichen Forschers jüdischer Herkunft in der Emigration. Der Band ruft den Namen und die große Bedeutung Neubergs für die Entwicklung der Biochemie und Medizin im 20. Jahrhundert in Erinnerung.
Die Publikation zeigt den langen Weg bis ins amerikanische Exil und das mühsame Leben eines leidenschaftlichen Forschers jüdischer Herkunft in der Emigration. Der Band ruft den Namen und die große Bedeutung Neubergs für die Entwicklung der Biochemie und Medizin im 20. Jahrhundert in Erinnerung.