Wer im späten 18. Jahrhundert vom großen Bach sprach, meinte nicht Johann Sebastian, sondern Carl Philipp Emanuel Bach.Zunächst Kammercembalist Friedrichs des Großen, übernahm der zweitälteste Bach-Sohn 1767 das Amt des Johanneum-Kantors und Leiters der Kirchenmusik in Hamburg.Mit seinem vielfältigen uvre übte er großen Einfluss auf die nachfolgende Komponistengeneration aus, geriet selbst jedoch später als Vorläufer in den Schatten der Wiener Klassik. Heute wird seine individuelle Tonsprache neu entdeckt:Für das Hörerlebnis beim Lesen sorgt eine zum Buch erscheinende exklusive CD mit ausgewählten Musikbeispielen aus Carl Philipp Emanuel Bachs Hamburger Werken.