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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Sehr detailliert beschreibt Maria Frise in der Kritik der Biografie von Carl Rogers dessen Leben und Werk. Während in Amerika schon mehrere Lebensbeschreibungen des für seine "klientenzentrierte Therapie" bekannten Psychologen erschienen seien, liege nun mit diesem Buch die erste deutschsprachige Biografie vor, freut sich die Rezensentin. Sie lobt den Autor, der selbst vom Fach ist, für sein "gut lesbares" Buch und seine Sachkenntnis, wobei sie betont, dass es ihm möglich war, sowohl den Nachlass Rogers als auch das Carl Rogers Archiv für seine Darstellung zu nutzen. Ebenfalls positiv beurteilt sie das Heranziehen der amerikanischen Biografien für sein Buch, wobei sie einzig zu bemängeln hat, dass Groddeck die Biografie von David Cohen, die sich kritisch mit Rogers auseinandersetzt, zwar erwähnt, aber leider kaum nutzt.