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Dieses Buch widmet sich Carl Schmidt (1822 - 1894), der heute zu den fast Vergessenen der Chemiegeschichte gehört. Dieser unverdienten Nemesis entreißt ihn die vorliegende erste Gesamtdarstellung, die auf mehr als fünfzehnjährigen Archivstudien beruht. Von der frühen intellektuellen Entwicklung und universitären Prägung bei Liebig und Wöhler ausgehend, entwickelt sich die umfassende Analyse seiner «tier-chemischen» Arbeiten. Darüber hinaus tritt auch Schmidts zweite, «kosmisch-tellurische» Schaffensphase an der zaristischen Universität Dorpat (Tartu) erstmals ausführlich in Erscheinung, in der…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch widmet sich Carl Schmidt (1822 - 1894), der heute zu den fast Vergessenen der Chemiegeschichte gehört. Dieser unverdienten Nemesis entreißt ihn die vorliegende erste Gesamtdarstellung, die auf mehr als fünfzehnjährigen Archivstudien beruht. Von der frühen intellektuellen Entwicklung und universitären Prägung bei Liebig und Wöhler ausgehend, entwickelt sich die umfassende Analyse seiner «tier-chemischen» Arbeiten. Darüber hinaus tritt auch Schmidts zweite, «kosmisch-tellurische» Schaffensphase an der zaristischen Universität Dorpat (Tartu) erstmals ausführlich in Erscheinung, in der er bis heute bemerkenswerte Beiträge zur Agrikultur-, Geo-, Hydro- und Umweltchemie leistete. Dieses Buch ist daher vor allem für Chemie-, aber auch Universitäts-, Wissenschafts- und Osteuropa-Historiker interessant.
Autorenporträt
Prof. Dr. R. Stefan Roß studierte Humanmedizin, Philosophie und Germanistik an den Universitäten Marburg und Bochum. In seinen zahlreichen Publikationen hat er sich mehrmals mit der Medizin-, Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte beschäftigt. Der Autor ist derzeit als Oberarzt und akademischer Direktor an der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen tätig.