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Literaturnobelpreisträger Carl Spitteler (1845-1924), dessen Todestag sich am 29. Dezember zum hundertsten Mal jährt, ist bei einem älteren Publikum allenfalls noch als der Dichter der jodelnden Schildwachen in Erinnerung. Gelesen wird er nur noch selten. Im Gegensatz dazu zollen ihm seit über 100 Jahren immer wieder Mitglieder der Schweizer Regierung höchste Anerkennung für eine mutige Rede, die ihm nicht nur Lob, sondern auch einen enormen "Shitstorm" aus dem Deutschen Reich eingebracht hat. Der ehemalige Kulturminister Alain Berset nannte ihn eine "wirkungsmächtige Figur", die aber…mehr

Produktbeschreibung
Literaturnobelpreisträger Carl Spitteler (1845-1924), dessen Todestag sich am 29. Dezember zum hundertsten Mal jährt, ist bei einem älteren Publikum allenfalls noch als der Dichter der jodelnden Schildwachen in Erinnerung. Gelesen wird er nur noch selten. Im Gegensatz dazu zollen ihm seit über 100 Jahren immer wieder Mitglieder der Schweizer Regierung höchste Anerkennung für eine mutige Rede, die ihm nicht nur Lob, sondern auch einen enormen "Shitstorm" aus dem Deutschen Reich eingebracht hat. Der ehemalige Kulturminister Alain Berset nannte ihn eine "wirkungsmächtige Figur", die aber seltsamerweise "heute höchstens noch ein Geheimtipp" sei. Unter dem vorwiegend visuellen Blickwinkel eines Bildergeschichtenerzählers präsentiert nun Andreas Müller-Weiss neue faszinierende Fakten und Facetten aus einem Leben, dessen schicksalshafte Wendungen wie von einem geheimen Algorithmus gesteuert zu sein scheinen - vom Element Feuer: Feuerversicherung, Feuerwaffen, lodernde Liebe, Feuersbrunst, Theaterbrand, Brandbomben und Feuerbestattung.
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Autorenporträt
Andreas Müller-Weiss, alias Sambal Oelek, wuchs in Spiez auf, erwarb an der ETH Zürich das Architekturdiplom und lebt heute in Aeugst am Albis. Er ist ein bekannter Schweizer Comic-Zeichner, Schriftsteller, Illustrator und Architekt. Seine (kunst-) historischen Graphic Novels zeichnet er in einem realistischen Stil. Sein künstlerischer Vorlass befindet sich im Centre de la Bande dessinée de la ville de Lausanne. Neben seinen künstlerisch-graphischen Werken hat er auch Romane und Biographien verfasst. Für sein Werk erhielt Andreas Müller-Weiss zahlreiche Preise und Werkbeiträge, u.a. vom Bundesamt für Kultur, der Burgergemeinde Bern und dem Lotteriefonds Romandie.