In seiner WORK-BOX hat Carlfriedrich Claus 1991 Arbeiten versammelt, die den Entwicklungsgang seines Schaffens spiegeln und das Gesamtwerk zur Quintessenz konzentrieren. Nach dem Willen des Künstlers soll die WORK-BOX nicht nur ein Aggregat des Erreichten sein; sie soll in die Zukunft weisen und dem Betrachter/Benutzer als Arbeitsinstrument eigener Erkundungen und Erkenntnisse dienen. Wer also, wie Christian Baumert es in dieser Studie unternimmt, die WORK-BOX durchforscht, erhält exemplarischen Einblick in Woher und Wohin eines einzigartigen Lebensexperiments.