Der Clown Carlito wird nach Jahren aus dem Zirkus entlassen. Man braucht ihn dort scheinbar nicht mal mehr als Eisverkäufer. Carlito ist wie ein Fremdkörper in seiner Hochhauswohnung, die nur mit seinem Koffer bestückt ist. Was soll er bloß machen?Er lernt einen Freund kennen, dem er die Zirkuswelt ausführlich erzählt. Dieser Freund jedoch stellt sich irgendwann die Frage, ob denn diese bunte Vergangenheit Carlitos wirklich etwas mit der Realität zu tun hat. Und was überhaupt ist Realität bei gesellschaftlicher Verortung? Welche Rolle spielen Wünsche, Sachlagen, Vorstellungen?Sprachlich tanzen hier die Regenschirme und dieser Traum im Traum des Traumes kann jedem geschehen, weshalb man ihm einen Allerweltsnamen geben sollte, wie etwa Max Meier, Manfred Schneider oder etwa Peter Weiss. Letzterer ist ein interpretatorischer Wink mit dem Zaunpfahl ...