Eine vierzigjährige Frau und ein junger Mann - befreundet, aber nicht liiert - schauen sich eine Aufführung von Schillers Don Carlos an und messen sie an Parallelen zu eigenen Erfahrungen und Beziehungen. Es geht um private wie öffentliche Vaterfiguren, um Anpassung und Kompromisse, die Verbiegung bedeuten und Widerstand herausfordern. Es geht um Karriere und den Preis, den sie kostet, um Niederlagen und wie man damit umgeht. Es geht um das Vermögen zur Freiheit im Sinne Schillers und was heute damit gemeint sein kann.