Reisende ohne Fahrschein, das heißt ohne Rechtfertigung, ohne Legitimierung. Das ist auch eine Metapher, die Sartres Denken und Leben über eine weite Strecke seiner Existenz begleitete, eine vielsinnige, mehrere Interpretationen erlaubende Metapher, wie dieses Heft zeigt. Es zeigt dies auch in den Aufsätzen, die sich weniger mit den Reisen als mit dem Reisenden und seiner Art, die Welt zu sehen, beschäftigen.
Reisende ohne Fahrschein, das heißt ohne Rechtfertigung, ohne Legitimierung. Das ist auch eine Metapher, die Sartres Denken und Leben über eine weite Strecke seiner Existenz begleitete, eine vielsinnige, mehrere Interpretationen erlaubende Metapher, wie dieses Heft zeigt. Es zeigt dies auch in den Aufsätzen, die sich weniger mit den Reisen als mit dem Reisenden und seiner Art, die Welt zu sehen, beschäftigen.
Peter Knopp, Mathematiker und Autor; zahlreiche Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien; Arbeiten für den Hörfunk; Mitherausgeber von Existentialismus heute; Vizepräsident der Sartre-Gesellschaft e. V. Vincent von Wroblewsky, Philosoph und Romanist; Herausgeber und Übersetzer der Werke Sartres; zahlreiche Publikationen von Büchern und in Zeitschriften in Deutschland und in Frankreich; Mitherausgeber von Existentialismus heute; Präsident der Sartre-Gesellschaft e. V.
Inhaltsangabe
Inhalt: Marie Minot: Der Reisende ohne Fahrkarte - Alfred Betschart: Sartre und die Sowjetunion - ein Beispiel für Ethik in Situation - Peter Knopp: Erkennende Intuition. Anmerkungen zu einem Werk-Aspekt Sartres - Jens Bonnemann: Zweifel am Gegensatz. Ein Beitrag zum Verhältnis von Sartre und Merleau-Ponty - Vincent von Wroblewsky: Was wird aus der Freiheit auf Sartres Wegen? - Vincent von Wroblewsky: On n'est point sot tout seul - Sebastian Seidler: Der Blick und das Monströse. Ein Versuch zu Sartre und David Lynchs The Elephant Man - Sophie Astier-Vezon : L'émotion esthétique picturale : bonheur ou nausée ? - Rainer E. Zimmermann: Saint Genet and the Dialectics of Identity and Difference - Heiner Wittmann : Appeler un chat un chat. Sartre et les lettres - Cédric Duchêne-Lacroix : Sartre, la clef des champs - Andrea Maier: Das Spiel ist aus.
Inhalt: Marie Minot: Der Reisende ohne Fahrkarte - Alfred Betschart: Sartre und die Sowjetunion - ein Beispiel für Ethik in Situation - Peter Knopp: Erkennende Intuition. Anmerkungen zu einem Werk-Aspekt Sartres - Jens Bonnemann: Zweifel am Gegensatz. Ein Beitrag zum Verhältnis von Sartre und Merleau-Ponty - Vincent von Wroblewsky: Was wird aus der Freiheit auf Sartres Wegen? - Vincent von Wroblewsky: On n'est point sot tout seul - Sebastian Seidler: Der Blick und das Monströse. Ein Versuch zu Sartre und David Lynchs The Elephant Man - Sophie Astier-Vezon : L'émotion esthétique picturale : bonheur ou nausée ? - Rainer E. Zimmermann: Saint Genet and the Dialectics of Identity and Difference - Heiner Wittmann : Appeler un chat un chat. Sartre et les lettres - Cédric Duchêne-Lacroix : Sartre, la clef des champs - Andrea Maier: Das Spiel ist aus.
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