Eine argentinische Anthropologin engagiert Carvalho, um nach ihrer JugendfreundinHelga Mushnik zu suchen. Doch noch ehe Carvalho mit seinen Nachforschungenrichtig beginnen kann, wird Helga in der Metro tot aufgefunden- ermordet. Dringend tatverdächtig ist ein Obdachloser, mit dem Helga dieletzten Jahre in Barcelona zusammengelebt hat.Dabei hätte doch alles anders und aus Helga eine Filmdiva werden können:Erfolgreich hatte sie sich damals in ihrer Heimat für die Hauptrolle in der argentinischenVersion von Emmanuelle beworben; eine Karriere als Erotikfilmsternchenschien ihr so gut wie sicher . . .Carvalho kämpft in diesem erstmals übersetzten Roman mit den Tückeneines Faxgeräts (da er das Internet boykottiert), schlägt sich mit den Theoriendes semiologiebegeisterten Inspektors Lifante herum und scheucht ein paarunverbesserliche Anhänger der argentinischen Militärdiktatur auf.