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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: Übergänge- von der Schule in eine Ausbildung, von der Ausbildung in den Beruf oder in die verschiedenen Maßnahmen, die dazwischen liegen können - gelingen für die Mehrheit der Jugendlichen gut. Hier öffnen sich ihnen Wege in die Zukunft. Laut den Befunden des DJI-Übergangspanel 2004, eine Längsschnittuntersuchung des deutschen Jugendinstituts, sind die Wege Jugendlicher mit Hauptschulabschluss und insbesondere…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,7, Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz), Sprache: Deutsch, Abstract: Übergänge- von der Schule in eine Ausbildung, von der Ausbildung in den Beruf oder in die verschiedenen Maßnahmen, die dazwischen liegen können - gelingen für die Mehrheit der Jugendlichen gut. Hier öffnen sich ihnen Wege in die Zukunft. Laut den Befunden des DJI-Übergangspanel 2004, eine Längsschnittuntersuchung des deutschen Jugendinstituts, sind die Wege Jugendlicher mit Hauptschulabschluss und insbesondere Jugendlicher ohne Hauptschabschluss in die Berufsausbildung aber komplizierter und vielfältiger geworden. Um zu anerkannten Ausbildungsabschlüssen und zu marktfähigen Qualifikationen zu gelangen, müssen diese Jugendlichen vor dem Beginn einer Berufsausbildung längere Abfolgen von Qualifizierungsschritten absolvieren. Oft müssen sie dabei mehrfach und unter unklaren Rahmenbedingungen Entscheidungen über ihre nächsten Schritte treffen. Hierbei kann das Gelingen der beruflichen Integration durch Umwege, Abbrüche und Sackgassen enorm gefährdet werden. Dies tritt ein, wenn es den Jugendlichen nicht gelingt, in diesem konfusen System von Bildungsinstitutionen und -angeboten, passende, an ihren Voraussetzungen, Zielen und Lebenslagen anknüpfende Anschlüsse zu finden. Die Ergebnisse des DJI - Übergangspanels belegen, dass Jugendliche, die eine besondere Unterstützung benötigen, bereits innerhalb der Schule identifiziert werden müssen, damit Hilfe nicht erst einsetzt, wenn es zu spät ist. Aus dieser Erkenntnis heraus wurde 2009 das Programm der "Berufseinstiegsbegleitung" initiiert. Zuerst mit einer Erprobung im Rahmen des alten Dritten Sozialgesetzbuches (§ 421s, SGB III), seit 2012 jedoch als ein Regelinstrument (§49, Drittes Sozialgesetzbuch) und somit ein zentrales Begleitinstrument für den Übergang von Schüler/innen mit besonderem Unterstützungsbedarf. Diese Schüler benötigen je nach ihrer persönlichen und familiären Situation, ihrer ethnischen Herkunft oder ihren schulischen Leistungen, unterschiedliche Arten von Unterstützung. Als Metapher für die Berufseinstiegsbegleiter, also die Personen, die die Schüler in dieser schwierigen Phase des Übergangs begleiten, bietet sich das Bild des Lotsen bzw. der Lotsin an, indem sie die Schüler/innen auf das Verlassen der Schule vorbereiten und ihnen Orientierung vermitteln.
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