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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Kassel (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Case Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Anwalt, Berater, Mediator, Krisenmanager, Netzwerker und Coach. All diese Rollen nimmt heutzutage der Case Manager ein. Das Berufsfeld des Case Managements gewinnt auch in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Diese Methode der Sozialen Arbeit deckt viele Bereiche des Sozial und Gesundheitswesens ab und wird in der Literatur oft lobend erwähnt. Doch handelt es sich beim Case Management wirklich um eine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Kassel (Fachbereich Sozialwesen), Veranstaltung: Case Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Anwalt, Berater, Mediator, Krisenmanager, Netzwerker und Coach. All diese Rollen nimmt heutzutage der Case Manager ein. Das Berufsfeld des Case Managements gewinnt auch in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Diese Methode der Sozialen Arbeit deckt viele Bereiche des Sozial und Gesundheitswesens ab und wird in der Literatur oft lobend erwähnt. Doch handelt es sich beim Case Management wirklich um eine so wundersame Methode und findet man diese Profession und Kundenorientierung auch in Bereich der Altenhilfe wieder? Wie übertragbar ist dieses Modell tatsächlich auf unsere deutschen Verhältnisse? Die Fragestellung kam aufgrund eines Zitats von Eckhard Hansen zustande: Es entsteht der Eindruck, es handele sich beim Case/ Care Management um ein geradezu wundersames Instrument der Sozialpolitik, um eine Art Aladins Wunderlampe, deren Geist jedem, der daran reibt, Wünsche zu erfüllen scheint: Die Soziale Arbeit wird effektiv, effizient, berechenbar, transparent, professionalisiert, kundenorientiert. (Hansen 2005, S. 107) Als ein problembezogener Ansatz in der Sozialarbeit begann das Case Management in den 80er Jahren die eher psychosozial orientierten Arbeitsweisen in der Fachdiskussion abzulösen. Seither hat dieses Arbeitsfeld einen positiven und, wie im obigen Zitat erläutert, nahezu magischen Ruf. Durch seine auf die Lebenswelt der Nutzer bezogene lebenspraktische Ausrichtung des Konzepts hat diese Methode auch vermehrt im Praxisfeld der Altenhilfe an Beliebtheit gewonnen. Anhand dieser Thematik wird die Methode genauer betrachtet. Zuerst wird jedoch die Methode Case Management im Allgemeinen beleuchtet. Eine Definition sowie die Entstehungsgeschichte werden dargestellt. Des Weiteren wird im einführenden Abschnitt die Zielgruppe des Case Management genauer dargestellt. An wen richtet sich diese Methode und inwieweit unterscheiden sich die unterschiedlichen Klienten von einander?, sind Fragen, die in 2.4. beantwortet werden. Nachdem die Nutzer der Methode bekannt sind, stellt sich weiterhin die Frage, nach welchem Fahrplan der Case Manager handelt. In Kapitel 2.5. wird dies anhand der an David Moxley orientierten Handlungsmaxime assessment, planning, intervention, monitoring und evaluation aufgezeigt. Darauf aufbauend folgen die Case Management-Funktionen, welche genauer darüber Aufschluss geben, in welcher Situation und bei welchem Hilfebedarf der Case Manager handelt, bevor genauer auf den Hauptteil und die Fragestellung eingegangen wird.
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