Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Berufsakademie Sachsen in Breitenbrunn, Veranstaltung: Adressatenbezogene Einzelfallhilfe in der Sozialen Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Veränderungsprozess innerhalb der Gesellschaft hat in den letzten Jahren stark anDynamik gewonnen. Dies resultiert zum Einen aus der demographischen Entwicklung,welche uns mit der Problematik einer stark alternden Bevölkerung konfrontiert, aberauch aus der quantitativen und qualitativen Zunahme von sozialen Problemen, wie erhöhteAbhängigkeiten von Drogen bei Jugendlichen, steigende Jugendkriminalität1 oderder steigenden Jugendarbeitslosigkeit2. Die Gesamtheit der genannten Entwicklungenführte zu hohen Fallzahlen in der Sozialen Arbeit, mit steigender Fallkomplexität. Diedadurch steigenden Anforderungen an die Koordinations- und Vernetzungsanforderungenmit einhergehender Abnahme der zur Verfügung stehenden Ressourcen der Fachkräftemusste entgegengewirkt werden. Ein handlungstheoretischer Lösungsansatz bildetdas Case Management.In der folgenden Arbeit wird sowohl die Geschichte als auch der Aufbau des Case Managementserläutert, als auch die Anforderungen an die qualifizierten Fachkräfte.Hauptschwerpunkt bildet die Fragestellung der Effektivität des Konzeptes. Abschließendwird die theoretische Grundlage des Modelles an Hand einer Institution verdeutlicht,welche sich bei der Vorgehensweise an den Grundsätzen des Case Managementsorientiert.Im Folgenden wird aus Einfachheitsgrünen von der Berufsgruppe der Case Managergesprochen; selbstverständlich sind die weiblichen Kollegen immer mitgedacht.
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