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Das Case-Study-House-Programm (1945-1966) war einzigartig in der Geschichte der amerikanischen Architektur. Mit der Unterstützung der Zeitschrift Arts & Architecture versuchte das Programm, auf den Bauboom der Nachkriegsjahre mit Prototypen moderner Häuser zu reagieren, die sich leicht nachbauen ließen und für den Durchschnittsamerikaner erschwinglich waren.
Die Case-Study-Häuser, die vornehmlich im Raum Los Angeles zu finden waren, umfassten 36 Modellhäuser, die bei renommierten Architekten wie Richard Neutra, Raphael Soriano, Craig Ellwood, Charles und Ray Eames, Pierre Koenig, Eero
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Produktbeschreibung
Das Case-Study-House-Programm (1945-1966) war einzigartig in der Geschichte der amerikanischen Architektur. Mit der Unterstützung der Zeitschrift Arts & Architecture versuchte das Programm, auf den Bauboom der Nachkriegsjahre mit Prototypen moderner Häuser zu reagieren, die sich leicht nachbauen ließen und für den Durchschnittsamerikaner erschwinglich waren.

Die Case-Study-Häuser, die vornehmlich im Raum Los Angeles zu finden waren, umfassten 36 Modellhäuser, die bei renommierten Architekten wie Richard Neutra, Raphael Soriano, Craig Ellwood, Charles und Ray Eames, Pierre Koenig, Eero Saarinen, A. Quincy Jones und Ralph Rapson in Auftrag gegeben worden waren. Zu den Vorgaben gehörte, möglichst Techniken und moderne Materialien zu nutzen, die während des Krieges entwickelt oder verbessert worden waren.

Die Ergebnisse des Programms sollten das moderne Heim neu definieren und eine Wirkung entfalten, die sich nicht nur auf die Vereinigten Staaten beschränkte, sondern um die ganze Welt ging. Dieser kompakte Leitfaden enthält sämtliche Case-Study-Häuser mit über 150 Fotos und Grundrissen sowie eine Karte, auf der die Lage aller Häuser eingezeichnet ist, auch derjenigen, die nicht mehr existieren.
Autorenporträt
Elizabeth A. T. Smith ist geschäftsführende Direktorin der in New York ansässigen Helen-Frankenthaler-Stiftung. Zuvor war sie geschäftsführende Direktorin für kuratorische Belange der Art Gallery of Ontario in Toronto; leitende Kuratorin und stellvertretende Programmdirektorin am Museum of Contemporary Art in Chicago und Kuratorin am Museum of Contemporary Art in Los Angeles, wo sie 1989 die Ausstellung Blueprints for Modern Living: History and Legacy of the Case Study Houses betreute. Sie hat eine Vielzahl von Ausstellungen organisiert, Schriften zur zeitgenössischen Kunst und Architektur publiziert und Vorträge darüber gehalten.

Peter Gössel betreibt eine Agentur für Museums- und Ausstellungsdesign. Für TASCHEN hat er Monografien über Julius Shulman, R. M. Schindler, John Lautner und Richard Neutra sowie mehrere Architekturtitel der Kleinen Reihe herausgegeben.