Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 11 Punkte, Universität Osnabrück (Juristische Fakultät), Veranstaltung: Europäisches Unternehmens- und Kapitalmarktsrecht, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit umfasst die Probleme des Cash Pooling, die bereits vor Einführung des MoMiG zu erheblichen Diskussionen führten. Es werden die Lösungsansätze durch das MoMiG dargestellt und diese kritisch bewertet. Im Jahr 2008 schrieb sich der deutsche Gesetzgeber auf die Fahnen, mit dem Gesetz zur Modernisierung des GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Missbräuchen (MoMiG) unter anderem das Cash Pooling auf eine solide Rechtsgrundlage zu stellen. Doch was gut gemeint war, stieß zunehmend auf Kritik: Vom "Todesstoß für das Cash Pooling" war in Fachzeitschriften provokant die Rede. Im Folgenden soll das Cash Pooling sowie die aus diesem resultierenden Probleme erläutert werden. Im Wesentlichen werden dabei drei Themenkreise beleuchtet: Zunächst geht es um die Kapitalaufbringung im Cash Pooling, anschließend wird die Kapitalerhaltung betrachtet. Des Weiteren wird die durch das MoMiG geschaffene Frage der Insolvenzbeständigkeit der Verrechnungen im Cash Pool System herausgearbeitet. Ein schlussendlicher Vergleich soll zeigen, ob die Gesetzesreform die Probleme des Cash Pooling löst oder möglicherweise erst zum Entstehen bringt.
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