Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Unter den Methoden der Unternehmensbewertung nimmt das Discoun ted Cash Flow Modell (DCFM) eine herausra gende Stellung ein. Jedoch zeichnet sich in der Diskussion über die Vorteile in der praktischen An wen dung eine deutliche Überlegenheit des Residual einkommensmodells (RIM) ab. Martin Lafeldt und Jörn Nikolay analysieren detailliert die Äqui valenz beider Modelle von der prak ti schen wie der theoretischen Seite. Ziel ihrer Untersuchung ist die Frage, inwiefern die Wahl des Bewertungsmodells von der verwendeten Rechnungslegung ab hängt. Die Autoren benennen die Einschrän kun gen, aber auch die klaren Vorteile des RIM und des DCFM. Dabei kommen sie zu dem Ergebnis, dass das Residualein kom mens modell in der Praxis den Anforderungen eines konservativen Rech nungs legungsstandards wie dem HGB besser ge wachsen ist. Die Arbeit von Lafeldt und Nikolay ist eine der wenigen deutsch spra chi gen Publi kationen, die sich mit dem Thema Cash vs. Accruals fundiert auseinander setzen. Das Buch bietet durch seinen innovativen Blickwinkel vielfältige Anregungen sowohl für den Praktiker als auch für den Theoretiker im Bereich der Unter neh mens bewertung.
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