Aus dem Vorwort:
"Wer den Strom verstehen will, muß zu seinen Quellen zurücksuchen. Wir lassen deshalb den Künstler selbst, seine Freunde und Zeitgenossen wieder zu Wort kommen und glauben mit diesen 'Bekenntnissen aus der Romantik' der Wissenschaft wie der Kunst, der Erkenntnis wie dem Erlebnis zu dienen. Diese Schriftquellen helfen uns Friedrichs Geist und Werk tiefer zu erkennen, geben uns zugleich den Bedeutungsgehalt seiner Schöpfungen wieder und lehren uns, die Kämpfe um das Eigene und Neue seiner Kunst würdigen und verstehen. Zugleich glauben wir der Gegenwart damit Lebendiges und Trostreiches zu geben, mit dem sich leben läßt in dem Zwielicht der Zeit. Im Hinblick auf Friedrichs Leben und Schaffen werden auch wir vielleicht einer holden Hoffnung gewiß, wie er sie selbst vor einem seiner Bilder in schwerer Zeit den Freunden bekannte: 'Er wird sich schon herausarbeiten der deutsche Geist aus dem Sturme und den Wolken, und dort sind Bergesgipfel, die feststehen und Sonne haben!'."
"Wer den Strom verstehen will, muß zu seinen Quellen zurücksuchen. Wir lassen deshalb den Künstler selbst, seine Freunde und Zeitgenossen wieder zu Wort kommen und glauben mit diesen 'Bekenntnissen aus der Romantik' der Wissenschaft wie der Kunst, der Erkenntnis wie dem Erlebnis zu dienen. Diese Schriftquellen helfen uns Friedrichs Geist und Werk tiefer zu erkennen, geben uns zugleich den Bedeutungsgehalt seiner Schöpfungen wieder und lehren uns, die Kämpfe um das Eigene und Neue seiner Kunst würdigen und verstehen. Zugleich glauben wir der Gegenwart damit Lebendiges und Trostreiches zu geben, mit dem sich leben läßt in dem Zwielicht der Zeit. Im Hinblick auf Friedrichs Leben und Schaffen werden auch wir vielleicht einer holden Hoffnung gewiß, wie er sie selbst vor einem seiner Bilder in schwerer Zeit den Freunden bekannte: 'Er wird sich schon herausarbeiten der deutsche Geist aus dem Sturme und den Wolken, und dort sind Bergesgipfel, die feststehen und Sonne haben!'."