Rund 200 Jahre nach Entstehen von Bildikonen der Romantik wie „Kreidefelsen auf Rügen“ oder „Wanderer über dem Nebelmeer“ legt Detlef Stapf die erste große, zudem reich illustrierte Biographie zu Caspar David Friedrich vor. Er zeigt uns das Leben des bedeutendsten deutschen Malers des 19. Jahrhunderts als das bewegende Drama eines Außenseiters in der Kunst, der erst durch sein Unvermögen, den akademischen Regeln seiner Zunft zu entsprechen, zum ureigenen, singulären Werk fand. Mit dieser ersten umfassenden Darstellung von Leben, Werk und Zeit der gleichermaßen faszinierenden wie polarisierenden größten Ikone der Romantik könnte die Neuentdeckung eines Genies beginnen, das man längst zu kennen glaubte.