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Das bisher noch ungedruckte Werk des elsässischen Humanis-ten Jakob Wimpfeling (1450-1528) ist hier editiert aus der ein-zigen Handschrift (Hofbibliothek Aschaffenburg, Ms. 22), dem Widmungsexemplar von 1515 für den Mainzer Erzbischof, Reichs-erzkanzler und späteren Kardinal Albrecht von Brandenburg (1514-1545). Es bietet einen Bei-trag nicht nur zur mittelalterli-chen Mainzer Kirchengeschich-te, sondern streckenweise auch zur Reichsgeschichte. Die "Geschichte der Mainzer Erzbischöfe" gibt sich bei einge-hender Lektüre als vielschichtiges Alterswerk zu erkennen. In die historische Darstellung…mehr

Produktbeschreibung
Das bisher noch ungedruckte Werk des elsässischen Humanis-ten Jakob Wimpfeling (1450-1528) ist hier editiert aus der ein-zigen Handschrift (Hofbibliothek Aschaffenburg, Ms. 22), dem Widmungsexemplar von 1515 für den Mainzer Erzbischof, Reichs-erzkanzler und späteren Kardinal Albrecht von Brandenburg (1514-1545). Es bietet einen Bei-trag nicht nur zur mittelalterli-chen Mainzer Kirchengeschich-te, sondern streckenweise auch zur Reichsgeschichte. Die "Geschichte der Mainzer Erzbischöfe" gibt sich bei einge-hender Lektüre als vielschichtiges Alterswerk zu erkennen. In die historische Darstellung sind meh-rere Themenkomplexe verwo-ben: Bischofs- und Fürstenspie-gel, Zeit- und Kirchenkritik mit Zügen einer Denkschrift, sowie viel persönlich Erlebtes, das manch neue Informationen über Wimpfeling vermittelt als auch über die Mainzer Erzbischöfe seiner Zeit, vornehmlich über Berthold von Henneberg (1484-1504). Einleitung und fortlaufen-de Kommentierung stellen den historischen Kontext her, besor-gen die Einordnung in die Main-zer Bistumshistoriographie und die Verknüpfung mit Wimpfelings Gesamtwerk und Briefwechsel.