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Der Sammelband rekonstruiert in vergleichender Perspektive die Fremdwahrnehmungen, die Armenier und Georgier im 13. und 14. Jahrhundert von ihren mongolischen Eroberern entwickelten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Perzeption der historischen Verläufe nomadisch-sesshafter Interaktionen durch den Adel und der klerikalen Nobilität. Der gesamte Kaukasus mit seiner unmittelbaren Einflusssphäre bildet den regionalen Rahmen des Sammelbandes. Die großräumigen historischen Abläufe bei der Eroberung Armeniens und Georgiens durch die Mongolen und der Herrschaft der Mongolen in und über Armenien und…mehr

Produktbeschreibung
Der Sammelband rekonstruiert in vergleichender Perspektive die Fremdwahrnehmungen, die Armenier und Georgier im 13. und 14. Jahrhundert von ihren mongolischen Eroberern entwickelten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Perzeption der historischen Verläufe nomadisch-sesshafter Interaktionen durch den Adel und der klerikalen Nobilität. Der gesamte Kaukasus mit seiner unmittelbaren Einflusssphäre bildet den regionalen Rahmen des Sammelbandes.
Die großräumigen historischen Abläufe bei der Eroberung Armeniens und Georgiens durch die Mongolen und der Herrschaft der Mongolen in und über Armenien und Georgien werden untersucht - lokale Eigenheiten dieser Vorgänge und sich daraus ergebende Konstellationen sind dabei von besonderem Interesse.
Das Buch ist für Orient-, Asienwissenschaftler und Kaukasiologen geeignet.

Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Prof. Dr. Jürgen Tubach
(geb. 1947), Orientwissenschaftler, Professor für das Fach Christlicher Orient und Byzanz an der MLU Halle-Wittenberg.
Forschungsschwerpunkt: Christlicher Orient und Byzanz

Dr. phil. Sophia G. Vashalomidze
(geb. 1967), Orientwissenschaftlerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin des SFB 586 "Differenz und Integration" und Lehrbeauftragte für die georgische Sprache am Orientalischen Institut der MLU Halle-Wittenberg.
Forschungsschwerpunkt: Christlicher Orient, Byzanz und Kaukasus.

Dr. Manfred Zimmer
(geb. 1960), Orientwissenschaftler, wissenschaftlicher Mitarbeiter des SFB 586 "Differenz und Integration" an der MLU Halle-Wittenberg.
Forschungsschwerpunkt: christlich-kirchliche und neopagane Eschatologie und Mystik.