Dies ist eine historische und soziologische Studie, die sich mit der Entwicklung und Umsetzung der politischen Manifestation des Caudillismo in Kuba beschäftigt, und zwar von der Gründung der Republik im Jahr 1902 bis zum Beginn der Revolution in den 1950er Jahren. In dieser Studie wird die These vertreten, dass die Castro-Revolution nicht durch sozioökonomische Ungleichheiten, sondern durch die sich beschleunigenden und erschöpfenden Wellen politischer Instabilität verursacht wurde, die durch den Caudillismo ausgelöst wurden. Ironischerweise ermöglichte die Vorherrschaft des Caudillismo in der kubanischen Kultur es Fidel Castro schließlich, der ultimative Caudillo in der Geschichte des Landes zu werden.