Klaus hat eigentlich überhaupt keine Lust auf die neue Stadt, das neue Haus und vor allem auf neue Freunde. Doch was bleibt ihm anderes übrig, als das beste aus der Situation zu machen? Nach dem Umzug mit seiner Mutter, der Sozialpädagogin seiner ebenfalls neuen Schule, versucht er sich schnell neue
Freunde zu suchen und anzuknüpfen. Dabei gerät er ausgerechnet an den zunächst coolen Sturla. Doch…mehrKlaus hat eigentlich überhaupt keine Lust auf die neue Stadt, das neue Haus und vor allem auf neue Freunde. Doch was bleibt ihm anderes übrig, als das beste aus der Situation zu machen? Nach dem Umzug mit seiner Mutter, der Sozialpädagogin seiner ebenfalls neuen Schule, versucht er sich schnell neue Freunde zu suchen und anzuknüpfen. Dabei gerät er ausgerechnet an den zunächst coolen Sturla. Doch dieser scheint Probleme zu haben und verhält sich von Anfang an seltsam. Und dann kommt er schließlich um. Was hat es mit dem mysteriösen Tod von Sturla auf sich. Klaus beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Dabei stößt er immer wieder auf Caulfield. Was soll das bitte schön bedeuten? Eines ist für Klaus sicher, der Tod von Sturla war auf keinen Fall ein Unfall. Doch dann gerät er selbst in immer größer werdende Gefahr...
Der Jugendthriller reißt von Anfang an mit. Der Autor schafft es nicht nur typische Ängste eines Jugendlichen einfühlsam auf den Punkt zu bringen, sondern das auch mit einer spannenden Handlung zu vereinen.
Die Neugier wird immer mehr geweckt und man hat als Leser den unbändigen Drang, das Buch zu Ende zu lesen. Man möchte einfach erfahren, was es denn nun mit Caulfield auf sich hat.
Der Autor lässt seine Helden lebendig werden und auch die Handlungen scheinen immer schlüssig zu sein. Gleichzeitig wirkt Klaus auch richtig intelligent und schaut gerne hinter die Kulissen, ohne dabei alles zu glauben, was man ihm vormachen möchte.
Es herrschte außerdem von Anfang an eine etwas gefährliche und geheimnisvolle Atmosphäre, was absolut zu dem Buch gepasst hat. Der Schreibstil ist zwar jugendgerecht, allerdings nicht so flüssig und leicht, dass man das Buch eben mal schnell lesen kann. Ist allerdings gar nicht schlimm, denn so gibt die Geschichte ein harmonisches Gesamtbild ab, da alles zusammenpasst. Weglegen möchte man "Caulfield" auf jeden Fall nach den ersten Seiten ganz und gar nicht mehr.
Mir hat das Buch nicht von der ersten Seite an gefallen, als ich dann aber in der Geschichte drin war, wollte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Zu sehr wurde meine Neugier geweckt. Nach und nach wurde ich als Leser immer mehr gefesselt und muss am Ende sagen, dass ich begeistert bin und das Jugendbuch gerne weiterempfehlen möchte.