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Friedrich Spees historisch-kritischer Werkausgabe berühmter Schriften gegen die Hexenprozesse liegt der lateinische Originaltext des zweiten Druckes von 1632 zugrunde. Die Edition wird ergänzt durch den Reprint der hervorragenden und nur noch schwer zugänglichen zeitgenössischen ÜberSetzung von Hermann Schmidt aus dem Jahre 1649. Eine Druckgeschichte, der textkritische Apparat, die ausführliche Kommentierung und das Nachwort sowie Literaturhinweise und Register geben einen umfassenden Einblick in das Werk, das für die Rechts-, die Kirchen-, die Sozialgeschichte und für die Frauenforschung von zentraler Bedeutung ist.…mehr

Produktbeschreibung
Friedrich Spees historisch-kritischer Werkausgabe berühmter Schriften gegen die Hexenprozesse liegt der lateinische Originaltext des zweiten Druckes von 1632 zugrunde. Die Edition wird ergänzt durch den Reprint der hervorragenden und nur noch schwer zugänglichen zeitgenössischen ÜberSetzung von Hermann Schmidt aus dem Jahre 1649. Eine Druckgeschichte, der textkritische Apparat, die ausführliche Kommentierung und das Nachwort sowie Literaturhinweise und Register geben einen umfassenden Einblick in das Werk, das für die Rechts-, die Kirchen-, die Sozialgeschichte und für die Frauenforschung von zentraler Bedeutung ist.
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Autorenporträt
Friedrich von Langenfeld, genannt Friedrich von Spee, geb. 1591 in Kaiserswerth/Düsseldorf, gest. 1635 in Trier, trat 1610 in den Jesuitenorden ein. Nach Lehrtätigkeit in Schulen und Universitäten war er Seelsorger in Bamberg und Würzburg, wo er in zwei Jahren 200 Unschuldige zum Scheiterhaufen begleiten musste. Aus dieser eigenen deprimierenden Erfahrung heraus schrieb er die 'Cautio criminalis'. Daneben gilt er mit seinen geistlichen Liedern als größter katholischer Lyriker des Barock, vorbildhaft für die Dichter der Romantik.

Gunther Franz ist Direktor der Stadtbibliothek Trier.