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Erscheint vorauss. Februar 2025
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Cave 72, eine kleine Bar in Brazzaville, ist ein beliebter Treffpunkt. Sie gehört Mâ Vouala, von allen Maman Nationale genannt. Ihre Bar ist im Lauf der Zeit zu einem Zufluchtsort für alle geworden, die gern bei einem Bier über Gott und die Welt, die Liebe und den alltäglichen Wahnsinn diskutieren. Auch Verdass, Ferdinand, Didi und Stephan, verschworene Freunde, treffen sich jeden Abend in der Cave.Eines Tages wird ein finsteres Komplott geschmiedet. Mit einem perfiden Plan gelingt es dem Regime, die nichtsahnenden jungen Männer und Maman Nationale terroristischer Umsturzpläne zu beschuldigen…mehr

Produktbeschreibung
Cave 72, eine kleine Bar in Brazzaville, ist ein beliebter Treffpunkt. Sie gehört Mâ Vouala, von allen Maman Nationale genannt. Ihre Bar ist im Lauf der Zeit zu einem Zufluchtsort für alle geworden, die gern bei einem Bier über Gott und die Welt, die Liebe und den alltäglichen Wahnsinn diskutieren. Auch Verdass, Ferdinand, Didi und Stephan, verschworene Freunde, treffen sich jeden Abend in der Cave.Eines Tages wird ein finsteres Komplott geschmiedet. Mit einem perfiden Plan gelingt es dem Regime, die nichtsahnenden jungen Männer und Maman Nationale terroristischer Umsturzpläne zu beschuldigen und zu verhaften. Doch es regt sich Widerstand, das Land gerät in Aufruhr. Fake News, Streiks, aber auch mutige Versuche, der Wahrheit auf die Spur zu kommen, prägen das Geschehen, das aber ohne politische Konsequenzen bleibt. Die zum Tod verurteilten Freunde werden zu nationalen Helden, das Volk wird mit einem großartigen Fest belohnt, die Machthaber sitzen immer noch fest im Sattel, stolz auf den inszenierten Betrug, der trotz einigem Missgeschick funktioniert hat.Bildreich, wortgewandt, ironisch gelingt Fann Attiki ein bitterböses Porträt eines korrupten, patriarchalischen Machtapparats, der für die gutausgebildete junge Generation keine Zukunftsmöglichkeiten offenhält.
Autorenporträt
Fann Attiki, geboren 1992 in Pointe-Noire, Kongo-Brazzaville. 2011 verliebte er sich in die Poesie, als er an einem Slam-Workshop teilnahm. 2016 zog er nach Brazzaville und widmete sich dem Schreiben und dem Theater. "Cave 72", sein erster Roman, wurde 2021 mit dem Prix Voix d'Afriques ausgezeichnet.
Rezensionen
"Ein amüsantes, bissiges Fresko des heutigen Kongo." (Télérama)