Die angemessene Biographie für einen Mann, der von sich sagte, er leide an einer Krankheit namens Autobiographophobie, ist diese Chronik.
Anton Cechov ist der eigentliche Autor unserer Zeit: nüchtern, komisch, konzentriert, desillusioniert und human; vor ihm schrumpfen die Roman-Wälzer zu Nichtigkeiten, sacken die Politiker-Phrasen zu Lächerlichkeiten zusammen. Peter Urban stellt eine Dokumentation von Leben und Werk vor, wie sie präziser und konziser nicht möglich ist. Der Anhang bringt ein Nachwort, das Inhaltsverzeichnis der ersten russischen Cechov-Werkausgabe und eine Bibliographie aller deutschen Übersetzungen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Anton Cechov ist der eigentliche Autor unserer Zeit: nüchtern, komisch, konzentriert, desillusioniert und human; vor ihm schrumpfen die Roman-Wälzer zu Nichtigkeiten, sacken die Politiker-Phrasen zu Lächerlichkeiten zusammen. Peter Urban stellt eine Dokumentation von Leben und Werk vor, wie sie präziser und konziser nicht möglich ist. Der Anhang bringt ein Nachwort, das Inhaltsverzeichnis der ersten russischen Cechov-Werkausgabe und eine Bibliographie aller deutschen Übersetzungen.
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Was "Verdienste um Tschechow im deutschsprachigen Raum" angeht, hält die Rezensentin Kristina Maidt-Zinke den Übersetzer Peter Urban für schlichtweg "konkurrenzlos". Die neu aufgelegte Chronik über Leben und Werk Tschechows ist "nüchtern und akribisch", stellt Maidt-Zinke fest. Was das Buch auch für "philologische Laien" so lesenswert macht, sind die vielen Briefzitate, mit denen Urban seine Chronik anreichert, so die Rezensentin angetan.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Er ist nicht irgendein Übersetzer: Urban ist der Übersetzter für slawische Klassiker von Gogol bis in die Gegenwart.« Wolf Ebersberger / Nürnberger Zeitung Nürnberger Zeitung