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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, einseitig bedruckt, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Literatur und Film unter Francos Zensur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit soll die Literaturproduktion unter Zensurbedingungen während Francos Regime in Spanien sein. Dazu wird zunächst der geschichtliche Hintergrund ab dem Zeitpunkt der Machtübernahme Francos geschildert. Im Anschluss erfährt man mehr über den Beruf Zensor und darüber welche Personen sich dieser Aufgabe widmeten. Es folgt…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, einseitig bedruckt, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Literatur und Film unter Francos Zensur, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Arbeit soll die Literaturproduktion unter Zensurbedingungen während Francos Regime in Spanien sein. Dazu wird zunächst der geschichtliche Hintergrund ab dem Zeitpunkt der Machtübernahme Francos geschildert. Im Anschluss erfährt man mehr über den Beruf Zensor und darüber welche Personen sich dieser Aufgabe widmeten. Es folgt eine genauere Betrachtung der Themen und Formulierungen, welche zu Zensur geführt haben. Hierbei wird auf die unterschiedliche Gewichtung der Tabus im Verlauf von Francos Regierungszeit eingegangen und die gängige Einteilung der in drei zeitlich voneinander abgegrenzten Phasen übernommen.Inwiefern die Kirche im streng katholischen Spanien Francos eine Rolle spielte und ob sie Einfluss auf die
Zensur nehmen konnte, wird hier ebenfalls angesprochen. Anschließend wird der Organisationsapparat der Zensur mit seiner Hierarchiestruktur und geläufigen Praxen vorgestellt. Im letzten Kapitel des ersten Teiles der Arbeit wird dann der Gedanke behandelt, ob die Zensur die Literatur immer nur einschränkte, oder sie nicht teilweise sogar beflügelte. Verbunden damit ist das Thema der Autozensur und welche literarischen Möglichkeiten den Künstlern zur Verfügung standen, um die harten Regeln der Zensur zu umgehen.Im zweiten Teil möchten wir die bisher gewonnenen Erkenntnisse und Informationen, praktisch am Beispiel des Romans La familia de Pascual Duarte aufzeigen. Es wird dargelegt, durch welche Techniken es Cela erfolgreich gelang, sich der Zensur zu entziehen. Hier wären unter anderem die komplexe Rahmenkonstruktion oder das Zurückgreifen auf althergebrachte literarische Formen, wie zum Beispiel der Schelmenroman oder der Naturalismus des 19. Jahrhunderts zu nennen. Außerdem wird kurz darauf eingegangen inwiefern sich Cela mit La família de Pascual Duarte auf das Spanien unter Franco bezieht.
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