Auf den 2. Band „CELESTE Das Manuskript der Amazone“ habe ich mich sehr gefreut, denn endlich erfahre ich durch die Erzählung der Autorin Sabrina Kiefner, wie die spannende und lesenswerte historische Romanbiographie über Madame Bulkeley, weitergeht.
Meine Meinung:
Nahtlos zum 1. Band (Und hier
folgt das bittere Ende – die Gefangenschaft -. Ein sehr dramatischer, emotionaler und bewegender…mehrAuf den 2. Band „CELESTE Das Manuskript der Amazone“ habe ich mich sehr gefreut, denn endlich erfahre ich durch die Erzählung der Autorin Sabrina Kiefner, wie die spannende und lesenswerte historische Romanbiographie über Madame Bulkeley, weitergeht.
Meine Meinung:
Nahtlos zum 1. Band (Und hier folgt das bittere Ende – die Gefangenschaft -. Ein sehr dramatischer, emotionaler und bewegender Weg…), geht es mit dem 2. Band (Celeste, erwacht im Krankenhaus) weiter.
Der Autorin ist auch mit dem 2. Band ein grandioser Einstieg gelungen, der mich sofort fesseln konnte.
Celeste hat ihren geliebten William, ihre Tochter Aminte und ihr ungeborenes Kind, verloren. Sie steht mit leeren Händen da, aller Hoffnungen beraubt! Nur eins bleibt ihr und das ist ihre unbändige Rachsucht ohne die sie sicher nicht überlebt hätte.
Im Herrenhaus vor den Toren von Belleville, findet ein Ball statt als Celeste ausgezerrt, eintrifft. Sie beobachtet und sucht sich einen Weg zu Chevalier de Charette, macht ihm Vorwürfe wegen seiner mangelnden Unterstützung der anderen Armeekorps bei dem Gemetzel von Savenay und verkündet öffentlich: Sie hätten da sein müssen, als wir an der Loire ankamen. Das Schamgefühl von Chevalier de Charette, ist groß und er erklärt seine Not, warum er nicht helfen konnte. Celeste bleibt in Belleville und wird sogar die Vertraute von Chevalier de Charette, der sie sehr schätzt und als gleichwertig behandelt. Sogar mit einer eigenen Truppe führt sie viele Schlachten an, die ihr große Ehren einbringen.
Ziemlich zum Ende der Gemetzel, lernt sie ihren dritten Ehemann kennen, den sie aber recht bald durch einen Jagdunfall, verliert. Celeste scheint kein Glück mit ihren Männern zu haben! Sie zieht sich zurück, findet nach und nach, einige ihrer Geschwister und deren Angehörige, die aber alle selbst schwere Schicksale erdulden mussten.
Nach jahrelanger Einsamkeit, gibt es einen jungen Offizier der Kaisergarde, der zwar viel jünger als Celeste ist, sie aber aufrichtig liebt. Celeste merkt schnell, dass sie mit ihrem neuen Mann, nicht über Politik reden kann, da beide auf unterschiedlichen Seiten stehen. Erstaunlich, wie die Amazone einst auf dem Damensattel Schlachten schlug und dann letztendlich ihrem Mann Verständnis entgegen bringen konnte oder gerade deswegen...
Genauso elegant wie der Einstieg in die Romanbiographie mit Aurore begann, endet sie auch mit ihren Worten:
Die Biographie ist überarbeitet und Celeste applaudiert ihr begeistert, zu ihrer Arbeit und der gelungenen Wortwahl.
Aurore erzählt über kurze Begegnungen mit Celeste und deren Mann sowie einigen Besonderheiten zu ihrer eigenen Person die darauf hinweisen, dass Celeste genau wusste, woher sie Abstammte…
Der Verleger M. de Latouche, bittet jedoch um einige Korrekturen der Biographie und Aurore ist verzweifelt, denn sie möchte das Versprechen Celeste gegenüber, wahren. Sie findet eine unglaubliche Lösung...
Für mich ein perfekter Abschluss!
Fazit:
Von Anfang an war für mich klar, dass ich den 2. Band „CELESTE Das Manuskript der Amazone“ lesen werde, um Celeste weiter auf ihren Abenteuern begleiten zu können. Und ehrlich, es hat sich für mich gelohnt, denn ich bin genauso fasziniert, wie von dem 1. Band!
Das Cover und die vielen schönen Abbildungen im Buch, sind gut gelungen und werten die Biographie um einiges auf.
Die Autorin Sabrina Kiefner, hat ihre spannende und überaus gut recherchierte historische Romanbiographie mit Bravour beendet. Ich freue mich auf weitere Veröffentlichungen der Autorin.
Von mir erhält dieser 2. Band der historischen Romanbiographie eine klare Leseempfehlung!