Im September 1938 hat Franz Werfel diesen Versuch eines Gegenwartromans begonnen, mit dem er nicht zuletzt die Heimatverbundenheit gerade jüdischer Menschen mit Österreich dokumentieren wollte, verkörpert in dem Anwalt Hans Bodenheim. Verheiratet mit einer Christin bringt er, als er in Schutzhaft genommen wird, auch sie und die gemeinsame Tochter Cella in Gefahr. Ein gleisnerischer Jugendfreund befreit ihn aus dem Transportzug nach Dachau und ermöglicht ihm die Ausreise in die Schweiz.