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Celsus
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Die Renaissance nannte ihn den "Cicero", sogar den "Gott unter den Ärzten". Zweifellos ist Aulus Cornelius Celsus (um 30 n. Chr.) die Galionsfigur der lateinischen Medizinschriftstellerei, das wichtigste Bindeglied zwischen Hippokrates und Galen. In seinen acht Büchern De medicina befaßt sich Celsus mit nahezu allen Teilgebieten der antiken Medizin, und dies auf fachlich und sprachlich hohem Niveau. Ausgewogene Lebensregeln, bunte Rezepturen und anspruchsvolle Operationen, aber auch eine große Einführung in die Medizingeschichte zu Beginn seines Werkes geben dem modernen Leser einen kompr...
Die Renaissance nannte ihn den "Cicero", sogar den "Gott unter den Ärzten". Zweifellos ist Aulus Cornelius Celsus (um 30 n. Chr.) die Galionsfigur der lateinischen Medizinschriftstellerei, das wichtigste Bindeglied zwischen Hippokrates und Galen. In seinen acht Büchern De medicina befaßt sich Celsus mit nahezu allen Teilgebieten der antiken Medizin, und dies auf fachlich und sprachlich hohem Niveau. Ausgewogene Lebensregeln, bunte Rezepturen und anspruchsvolle Operationen, aber auch eine große Einführung in die Medizingeschichte zu Beginn seines Werkes geben dem modernen Leser einen komprimierten, faszinierenden Einblick in die antike Heilkunst. Freilich knüpfen sich an Autor und Werk viele offene Fragen. War die Medizin nur ein Teil einer großen Enzyklopädie? Welche Quellen benutzte Celsus? Für wen schrieb er? Weshalb nahm die spätere Antike kaum Notiz von seinem Schaffen? Christian Schulze gibt in dieser Einführung einen Überblick über Gesichertes wie Ungelöstes, nennt Sachinformationen und Kuriosa, beleuchtet Medizinisches, Historisches und Philologisches. Den Gang durch das Werk beschließt eine umfangreiche Gesamt- und Themenbibliothek zu Celsus.