Dieses Buch beleuchtet fünf Ferienhäuser, die der Stockholmer Architekt Mikael Bergquist über mehr als zwei Jahrzehnte hinweg in der schwedischen Landschaft realisiert hat. Sie wurzeln in der nordischen Holzbautradition und der Einfachheit und Sparsamkeit historischer Bauernhäuser Schwedens. Bergquists grosse Liebe zum Detail und die sorgfältige Auswahl der Materialien zeichnen die Bauten aus. Vereint sind sie durch eine enge Beziehung zur umgebenden Natur, deren Erleben durch gekonnte Wegführung und Platzierung von Durchgängen zwischen Innen und Aussen verstärkt wird.
Die Häuser sind mit neu aufgenommenen Fotografien sowie mit Plänen und Schnitten dokumentiert. In seinem ergänzenden Essay schreibt Bergquist über die besondere Situation, als Architekt an der Peripherie Europas zu arbeiten. Er zeichnet ein Bild der schwedischen Architektur, die - wie er es ausdrückt - von «fruchtbaren Missverständnissen» aktueller Strömungen geprägt ist und in der über viele Jahrhunderte die Armut der Landbevölkerung ein prägender Faktor für Entwurf und Bau von Wohnhäusern war.
Die Häuser sind mit neu aufgenommenen Fotografien sowie mit Plänen und Schnitten dokumentiert. In seinem ergänzenden Essay schreibt Bergquist über die besondere Situation, als Architekt an der Peripherie Europas zu arbeiten. Er zeichnet ein Bild der schwedischen Architektur, die - wie er es ausdrückt - von «fruchtbaren Missverständnissen» aktueller Strömungen geprägt ist und in der über viele Jahrhunderte die Armut der Landbevölkerung ein prägender Faktor für Entwurf und Bau von Wohnhäusern war.