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Einige tausend Menschen sind weltweit an einer Leitungsunterbrechung des Hörnerven im Hirnstamm erkrankt. Dies führt in vielen Fällen zum Verlust des Hörens, d.h. zur Taubheit. Inzwischen ist es möglich, im Rahmen einer Gehirnoperation alltagsrelevante Teile des Hörvermögens wieder herzustellen. Dies geschieht durch Elektroden, die im Mittelhirn eingesetzt werden und die mit einem implantierten Mikroprozessor verbunden sind. Im vorliegenden Buch werden hierzu einige grundsätzliche Überlegungen, Laborstudien, sowie erstmalig klinische Ergebnisse dargestellt. Diese mikroskopische Implantation im…mehr

Produktbeschreibung
Einige tausend Menschen sind weltweit an einer Leitungsunterbrechung des Hörnerven im Hirnstamm erkrankt. Dies führt in vielen Fällen zum Verlust des Hörens, d.h. zur Taubheit. Inzwischen ist es möglich, im Rahmen einer Gehirnoperation alltagsrelevante Teile des Hörvermögens wieder herzustellen. Dies geschieht durch Elektroden, die im Mittelhirn eingesetzt werden und die mit einem implantierten Mikroprozessor verbunden sind. Im vorliegenden Buch werden hierzu einige grundsätzliche Überlegungen, Laborstudien, sowie erstmalig klinische Ergebnisse dargestellt. Diese mikroskopische Implantation im akkustischen Teil des Gehirns ist das erfolgreichste Beispiel der neuroprothetischen Wiederherstellung eines zerstörten Sinnesorganes. Die vorgestellte Studie wurde im Rahmen einer Habilitationsarbeit angefertigt. Förderung erfolgte (2001) durch Mittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der Max-Kade Stiftung, sowie durch ein Reisestipendium der Weltgesundheitsorganisation (WHO). (Buchtext in englischer Sprache)
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Autorenporträt
Johannes Kuchta (Priv.-Doz. Dr.med.) ist Neurochirurg. In den Jahren 1996-2006 hat er sich auf die Neuroprothetik, d.h. auf die Wiederherstellung von verloren gegangenen Sinnesfunktionen spezialisiert.