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Die in zahlreichen Staaten erlassenen Regeln zur Durchbrechung der Abschirmwirkung von niedrig besteuerten ausländischen Tochtergesellschaften inländischer Unternehmen (so genannte CFC-Regeln) stehen gegenwärtig in der Kritik, da sie mit Gemeinschaftsrecht und DBA teilweise nicht vereinbar sind. Gleichzeitig hat sich allerdings der Steuerwettbewerb zwischen den Staaten verschärft, so dass es für die Hochsteuerländer kaum möglich ist, auf eine effektive Abwehrgesetzgebung zu verzichten. Auch die jeweiligen Arbeitsgruppen der OECD und der EU sehen die CFC-Regeln als notwendiges Mittel zur…mehr

Produktbeschreibung
Die in zahlreichen Staaten erlassenen Regeln zur Durchbrechung der Abschirmwirkung von niedrig besteuerten ausländischen Tochtergesellschaften inländischer Unternehmen (so genannte CFC-Regeln) stehen gegenwärtig in der Kritik, da sie mit Gemeinschaftsrecht und DBA teilweise nicht vereinbar sind. Gleichzeitig hat sich allerdings der Steuerwettbewerb zwischen den Staaten verschärft, so dass es für die Hochsteuerländer kaum möglich ist, auf eine effektive Abwehrgesetzgebung zu verzichten. Auch die jeweiligen Arbeitsgruppen der OECD und der EU sehen die CFC-Regeln als notwendiges Mittel zur Bekämpfung des unfairen Steuerwettbewerbs an. Anhand der deutschen und der französischen CFC-Regelung zeigt die Verfasserin die bestehenden Kritikpunkte auf und untersucht die Zukunftsperspektiven der CFC-Regeln vor dem Hintergrund der Bekämpfung des unfairen Steuerwettbewerbs.
Autorenporträt
Die Autorin: Charlotte Achilles wurde 1975 in Groß-Umstadt geboren und studierte deutsches und französisches Recht an den Universitäten in Köln, Paris (Panthéon-Sorbonne) und Freiburg. Sie war von 2000 bis 2002 Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftliche Steuerlehre der Universität Freiburg und ist seither bei einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig. Zurzeit ist die Autorin Rechtsreferendarin am Landgericht Freiburg.